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Was ist Prana?

Prana ist nichts anderes als Lebensenergie oder Lebenskraft.

Im Chinesischen kennt man es unter dem Begriff Chi (vgl. Reiki). Grundsätzliche Hauptquellen von Prana sind:

  • Sonne – die Aufnahme erfolgt durch den Kontakt mit der Sonne,
  • Luft – das Luftprana wird durch das Einatmen absorbiert (das Luftprana stellt einen wesentlichen Teil dar) und
  • Erde – Erdprana wird automatisch durch die Fußsohlen aufgenommen.

Daher ist Barfußlaufen äußerst gesund.

Aufnahme von Luftprana
Was ist eine Aura?

Den physischen Körper umgibt ein Energiefeld, welches auch Aura geannnt wird.

In der Prana-Heilung unterscheidet man die innere und die äußere Aura. Die innere Aura erstreckt sich vom physischen Körper ca. zehn bis zwölf Zentimeter und ist elementarer Bestandteil der Anwendung. Die äußere Aura dehnt sich ca. einen Meter vom Körper aus.

Innere und äußere Aura Gesundheitsaura mit Gesundheitsstrahlen
Was sind Chakras?

Die Chakras sind Energiezentren des bioplasmatischen Körpers.

Genau genommen handelt es sich um wirbelnde Energiezentren. Wirbelnd deshalb, weil sie sich vom und über den Körper hinaus um die eigene Achse drehen. Sie kontrollieren den gesamten Körper des Menschen und somit auch die Pranaaufnahme und deren Umsetzung.

In der Prana-Heilung wird mit elf Hauptchakras, mannigfaltigen Neben- und Minichakras gearbeitet. Neben der physischen Signifikanz erfährt jedes Chakra spirituelle Substanz.

Bei physischer oder psychischer Erkrankung weist das Chakra-System, wie schon bei der Aura erläutert, Disharmonien auf, die es aufzulösen gilt.

Die elf Hauptchakras
Wie wird die Aura festgestellt?

Die Aura kann durch Abtasten mit den Händen (scanning) festgestellt werden.

Durch das Abtasten (scanning) werden bei einer erkrankten Person Disharmonien festgestellt. Dies kann zum einen bedeuten, dass sich ein „Pranastau“, auch Pranakongestion genannt, gebildet hat oder ein Mangel besteht, und zum anderen unreines Bioplasma der Person schadet.

Wie sieht das "Scanning" aus?

Durch die Sensibilisierung der Hände können die Aura bzw. die Chakras ertastet werden. Hier spricht man vom „Scanning“.

Der Pranic Healer erfühlt die innere Aura bzw. die Chakrasn, so dass er eine klare Vorstellung von der physischen als auch von der psychischen Konstitution der Person erhält. Auch Stimmungsschwankungen oder Grundtendenzen des Charakters können wahrgenommen werden. Um die Aura bzw. die Chakras besser erfühlen zu können, wird vor dem Scanning eine Sensibilisierung der Hände vorgenommen.

Sensibilisierung der Hände
Wie wird gereinigt und energetisiert?

Prana-Heilung geschieht durch Beseitigung der kranken Energie und durch Energetisierung des betroffenen Bereichs mit Prana oder Lebensenergie.

Die kranke bioplasmatische Materie bzw. der Pranastau wird vom Prana Heiler mit den Händen abgetragen und entsorgt.

Es gibt viele Arten, Prana zu übertragen. Die sicherste Methode allerdings ist der Weg über die Handchakras (Handinnenflächen). So nimmt der Prana Heiler mit der einen Hand Prana auf und gibt sie mit der anderen weiter an die Person.

Reinigen Energetisieren
Lassen sich Prana-Anwendungen bildlich nachweisen?

Prana-Anwendungen können mit Bildgebenden Verfahren, wie z.B. der Aura-Fotografie, im feinstofflichen Energiefeld um den physischen Körper nachgewiesen werden. 

Beim Scannen von Problemzonen vor der Anwendung von Prana-Heilung wird deren Status prüfend wahrgenommen, jedoch nicht verändert. Erst das Sweeping (energet. Reinigen) und das darauffolgende zielgerichtete Zuführen reiner Lebensenergie in Problemzonen und regulierende Chakras bewirken Veränderungen im Energiefluß und Status der feinstofflichen Körperebene. Diese Veränderungen lassen sich sowohl lokalisierend als auch in der gesamten Aura nachweisen. Grundvoraussetzungen für den bildlichen Nachweis von Prana-Heilung mittels Aura-Fotografie sind:

  • Aura-Fotografie des Klienten unmittelbar vor der Prana-Anwendung
  • gründliche Anwendung von Prana-Heilung in der gesamten Aura und in den bekannten Problemzonen des Klienten
  • Aura-Fotografie des Klienten ab 15 min nach Abschluss der Prana-Anwendung.

Die folgenden Aura-Fotografien einer Klientin mit starkem Migräne-Kopfschmerz entstanden unmittelbar vor Anwendung von Prana-Heilung (Abb. 1) und 30 min danach im wieder schmerzfreien Zustand (Abb. 2).

 

 

Abb. 1 Abb. 2
Läßt sich die Effizienz von Prana-Anwendungen nachweisen?

Die Effizienz von Prana-Heilung läßt sich mittels computergestützter Darstellung nachweisen. Seit 2007 läuft ein Projekt, in dem klassische Schulmediziner mit zertifizierten Prana-Anwendern zusammenarbeiten und unter Einbeziehung modernster nichtlinearer System-Diagnostik Effizienz-Nachweise anhand konkreter Prana-Anwendungen sammeln und dokumentieren.

Hintergrund des Projektes
Energetische Heilverfahren gelten als „nicht beweisbar“ und werden deshalb von vielen schulmedizinischen Wissenschaftlern nicht akzeptiert. So geschehen diese Heilverfahren nach Wahrnehmung der Schulmedizin bisher „nur“ auf der Basis subjektiven Erlebens und Erfahrens. Heilanwendungen geschehen aber oft nur deshalb nicht, weil der Weg hin dazu als „nicht beweisbar“ gilt. Moderne energiemedizinisch-technische Verfahren offerieren heute die Möglichkeit, energetische Vorgänge im Menschen optisch darzustellen. So kann die Möglichkeit energetischen Arbeitens optisch nachvollziehbar dargestellt werden.

Zielgruppen des Projektes
Fortgeschrittene Prana-Anwender, Prana-Lehrer, Prana-Zentren, Ärzte und medizinische Einrichtungen mit Pranaerfahrung

Zielsetzung des Projektes
ist es, die Wirksamkeit von Prana-Heilung bildlich darzustellen und somit zu objektivieren, bildliche Darstellungen zur Fokussierung der Absicht bei Prana-Anwendungen einzusetzen und somit die Vorstellungskraft bei fortgeschrittenen Prana-Anwendern zu erweitern, das Verständnis bei Klienten für Prana-Heilung zu verbessern und eine Brücke zur klassischen Schulmedizin zu schlagen.

Beispiel:

Erfolgreiche Pranatherapie (11/07 bis 02/08)
wegen schmerzhafter degenerativer Halswirbelsäulenveränderungen

Legende: Energiestatus (OBERON)

latente Aktivität
optimale Regulierung
normale Regulierung
beginnende Leistungsminderung
bedeutsame Leistungsminderung
Dekompensation = „Krankheit“

Nichtlineare System-Diagnostik OBERON® bzw. META-SCAN®

Wie werden Ergebnisse von Prana-Anwendungen erfasst?

Seit 2006 werden in Deutschland Ergebnisse von Prana-Anwendungen im Rahmen eines Projektes des PRANA Germany e.V. von Ärzten evaluiert. Ziel dieser statistischen Erhebung ist es, komplementäre Effekte gezielter Prana-Anwendungen aus der Perspektive von klassischer Schulmedizin zu beurteilen und zu dokumentieren. Somit steht dieses Projekt im Kontext zu den Richtlinien für Qualität und ethisches Verhalten beim Anwenden von Prana-Heilung als einer Heilmethode, welche die Schulmedizin nicht ersetzen sondern ergänzen und begleiten will. Dokumentierte Fälle aus der Praxis zertifizierter Prana-Anwender APH bilden die Grundlage der Evaluation, die schon in naher Zukunft international vernetzt werden könnte, da Prana-Heilung mit weltweit verbindlichen Standards für die Ausbildung und Anwendung über ein einheitliches Qualitätsmanagement verfügt.

Auf den Weltkongressen der Prana-Heilung, welche im zweijährlichen Turnus ausgerichtet werden, bilden die Berichte und Studien von Ärzten und Therapeuten über deren Forschungen zur Weiterentwicklung von Prana-Heilungs-Techniken und Erfahrungen aus Studien zur Integration von Prana-Heilung in den universitären Lehrbetrieb oder in die klinische Praxis, einen inhaltlichen Schwerpunkt. In Workshops und Roundtables werden Medizinern und Prana-Anwendern die jeweils neuesten Ergebnisse vorgestellt.

Beispiel:
Der indische Arzt Dr. D. Ramesh berichtete auf dem 8. Weltkongress der Prana-Heilung im Mai 2008 in Hamburg über seine Erfahrungen mit der Integration von Prana-Heilung in die klinische Praxis.

 

Was geht sonst noch mit Prana?

Dieser Frage gehen permanente Forschungen nach, die von den weltweit führenden Prana-Lehrern zusammen mit weiteren Ärzten, Heilern und Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen vorangetrieben werden.

Die Weiterentwicklung von Prana-Heilung zielt zum einen auf die Vertiefung und Modifizierung bewährter Prana-Techniken ab, richtet ihren Fokus aber zum anderen auch auf die Erschließung immer neuer Anwendungsmöglichkeiten. Einige Beispiele daraus resultierender neuerer Prana-Technologien wurden auf Workshops vergangener Weltkongresse, in der Arhatic Yoga-Ausbildung und in Zertifizierungskursen vorgestellt oder fanden Eingang in Publikationen.

Beispiele:
Anwendung von Prana auf Wasser (Experiment mit Masaru Emoto), auf Benzin, auf Zellen, auf Molekularstrukturen, auf Medikamente, auf Mikroorganismen (Deprogrammierung). Außerdem Prana-Facelifting and Bodyshape (Pranic Facial Treatment) und das in einem Anwender-Buch beschriebene Superbrain Yoga.

Superbrain Yoga ist eine effiziente Ergänzungstechnik zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns. Zusammengefasst in leicht anwendbaren Körperübungen ist Superbrain Yoga ein Angebot sowohl für Eltern von Kindern mit Lernschwierigkeiten als auch für ältere Menschen und jene, die ihre Leistungsfähigkeit gezielt trainieren wollen.


Aktiviertes Kronen- und Herzchakra eines Praktizierenden, der die
Meditation über zwei Herzen ausführt.
Richtlinien für die Prana-Anwendung

Prana-Heilung soll die herkömmliche, allopathische Medizin nicht ersetzen, sondern ergänzen. Bei schwerer Krankheit oder Fortbestehen der Symptome sollten sofort ein Arzt und ein zertifizierter Prana-Anwender hinzugezogen werden.

Prana-Anwender…

  • sind keine Ärzte oder Heilpraktiker, aber Ärzte und Heilpraktiker können Prana-Anwender sein.
  • stellen keine medizinischen Diagnosen.
  • verschreiben keine Medikamente und/oder medizinische Behandlungen.
  • mischen sich nicht in die medizinische Behandlung oder Medikamenteneinnahme ein.

Rechtssicherheit für Prana-Anwender die nicht Arzt oder Heilpraktiker sind

Mit Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 02. März 2004 (AZ: 1 BvR 784/03), ist für geistiges und spirituelles Heilen keine Zulassung nach dem Heilpraktikergesetz erforderlich.
Der Geistheiler darf sogar die Hände auflegen um die Selbstheilungskräfte des Klienten durch Übertragen von positiver Energie allgemein und auf Zielorgane zu aktivieren. Dies gilt insbesondere für den Prana-Anwender, der ja den Patienten nicht berührt.

Ärztliche Fachkenntnisse über Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie sind nicht vorausgesetzt erforderlich, aber in einem bestimmten Rahmen durchaus sinnvoll.
Deshalb sollte jeder Prana-Anwender auch die Möglichkeiten weiterführender Ausbildung bis hin zum Associate Pranic Healer – APH für sich prüfen.
Wichtig ist die charakterliche Zuverlässigkeit und verantwortungsbewusstes Handeln.

Was darf der Prana-Anwender nicht:

  • Diagnosen stellen
  • Medikamente verschreiben
  • Medizinische Geräte verwenden
  • Heilversprechen abgeben
  • den Klienten vom Besuch eines Arztes oder Heilpraktikers abhalten

Im Zweifelsfall, oder wenn nach dreimaliger Prana-Anwendung keine Verbesserung eintritt, soll der Prana-Anwender dem Klienten raten einen Arzt oder Heilpraktiker aufzusuchen, eventuell auch noch vorher einen erfahrenen Prana-Anwender APH bzw. mit Prana-Anwendungen vertrauten Arzt oder Heilpraktiker hinzuziehen.