Die große Kraft Instruierenden Heilens

Wie zahlreiche Schulen Geistigen Heilens widmet auch Grandmaster Choa Kok Sui dem Instruierenden Heilen in seinem Band „Die hohe Kunst des Pranaheilens“ ein Kapitel. Der Autor erörtert darin verschiedene Möglichkeiten, wie das Körperunterbewusstsein – jene Intelligenz, die alle Lebensprozesse harmonisch steuert – Anweisungen oder Bilder, welche durch den Heiler oder den Klienten selbst an die Chakras oder den physischen Körper übermittelt werden, aufnimmt und so die Selbstheilungsprozesse beschleunigt. Diese Praxis basiert auf Jahrtausende alten Erfahrungen, welche durch die modernsten Forschungen zur Feldtheorie und Quantenmechanik bestätigt werden.
Für erfolgreiches Instruierendes Heilen bedarf es sowohl eines hohen Grades an Bewusstheit und liebevoller Güte des praktizierenden Heilers, als auch Vertrauen und Empfänglichkeit beim Klienten. Da für eine physische Manifestation Instruktiven Heilens bestimmte Zeiträume von Bedeutung sind, weist Choa Kok Sui darauf hin, dass die Instruktion 10 bis 15 Minuten pro Sitzung und bis zur vollständigen Heilung je nach individueller Situation ein oder mehrmals täglich ausgeführt wird. Daher erscheint es in manchen Fällen sinnvoll, dass sich der Heilungssuchende selbst eine regelmäßige Praxis zu Eigen macht. Instruierendes Heilen kann auch fließend in die Prana-Heilung integriert werden, indem beispielsweise das betroffene Gebiet während des Energetisierens als gesund und vital visualisiert wird. Im Grunde wirken Instruktionen wie Gebete. Indem sich Heiler und Empfangender für die schöpferische Kraft der Göttlichen Ordnung öffnen, fließt höheres Bewusstsein in fehlregulierte Ebenen, die sich so schneller harmonisieren können. Durch eine tief empfundene Anrufung, ruhige Pranaatmung und Aktivierung höherer Gefühle wird der Heiler zum Empfänger und Sender ordnender Informationen und baut zugleich ein starkes harmonisches Energiefeld auf, dessen Ausstrahlung heilsam auf den Klienten wirkt. Auf diesem Weg kann der Schöpfungsplan oder göttliche Logos im Feld und nachfolgend in den Molekülen des Klienten arbeiten. Versuche zeigten, dass sich nach etwa 20 Minuten der Atemrhythmus, die EEG-, EKG-Kurven und Herzraten-Variabilität von Heiler und Klient anzugleichen beginnen. Gedanken und Gefühle von Sender und Empfänger materialisieren sich in Molekülen und steuern Körperprozesse.
Die Wirksamkeit Instruktiven Heilens hängt auch von der Fähigkeit des Anwenders ab, über längere Zeit Achtsamkeit, höheres Gewahrsein und die klare Vorstellung des zu erzielenden Ergebnisses zu halten. Eine regelmäßige Meditationspraxis hilft, diese Qualitäten zu entwickeln. Mit dem aktivierten Herz-Chakra, dem liebenden Zentrum der Einheit und Ganzheit, verfügen wir über ein Instrument, mit welchem wir unsere Befindlichkeit regulieren können, indem wir bewusst heilende Frequenzen erzeugen und aussenden. Ist das denkende Gehirn ruhig, und das Herz in Kohärenz, entstehen Alpha- oder Tetawellen, welche die Tür zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein öffnen. So kann das Körperunterbewusstsein die Informationen leichter aufnehmen. Je stabiler das Feld ist, welches auf diese Weise erzeugt wurde, desto intensiver kann Einfluss auf Felder und Materie außerhalb von uns genommen werden. Auf diese Weise können gewöhnliche Menschen Ungewöhnliches erreichen. Das erwachte liebende Herz stellt durch sein starkes elektromagnetisches Feld die Verbindung zum liebenden Feld des Schöpfers her. Durch höhere Emotionen wird die Synchronisation von Herz und Hirn verstärkt. Die Zirbeldrüse wirkt beim Instruierenden Heilen als Organ der Gedankenübertragung, indem sie, unterstützt durch das aktivierte Herz-Chakra, ihre „Empfangs- und Sendeleistung“ intensiviert.
Als besonders wirksam erweist sich die mit allen Sinnen gefühlte Vorstellung des bereits geheilten Themas. Lebendige Bilder und Gefühle eines frei beweglichen Gelenkes, eine entspannten Nackens, einer bestandenen Prüfung oder befreiten Angst schaffen die Matrix, in welcher sich Heilung leichter vollziehen kann.
Starke negative Gefühle, feindliche oder ängstliche Gedanken verursachen Störungen im Energiefeld und können Krankheiten auslösen. Umgekehrt gilt natürlich auch, dass sich Gefühle der Liebe, des Mitgefühls, der Dankbarkeit und Demut wohltuend und heilsam auf die Gesundheit auswirken. Das Gefühl tiefer Dankbarkeit bewirkt eine Ausschüttung von Hormonen, welche in der Lage sind das Immunsystem zu stärken. Dies bedeutet, dass wir nicht um Heilung bitten, sondern bewusst schon jene Freude fühlen, die sich nach erfolgter Lösung des Problems einstellt. Die innerlich bis ins kleinste Detail und mit allen Sinnen erlebte Dankbarkeit für die Heilung erschafft ein Gefühl der Befreiung und Leichtigkeit, welches den Lebensenergiefluß stark erhöht.
In seinem Buch „Verlorene Geheimnisse des Betens“ schreibt Gregg Braden: „Fühlen ist Beten, hatte ein tibetischer Abt gesagt, genauso, wie es in den Lehren der großen indianischen Weisen und in der christlich-jüdischen Tradition beschrieben ist. … Fühlen ist die Sprache, die der Geist Gottes versteht.“ Noch deutlicher führt er an anderer Stelle aus: „Die Struktur, die der gesamten Schöpfung zugrunde liegt ist eine formbare Essenz, die alles wiederspiegelt, was wir fühlen. Das, was wir erschaffen wollen, müssen wir also zunächst als bestehende Realität empfinden.“
Eine berühmte Turmspringerin brach sich wenige Wochen vor der Olympiade während eines Trainings mehrere Zehen. Mit ruhig gestellten Füßen schien eine Wiederaufnahme ihres Trainings vor der Olympiade eher unwahrscheinlich. So verbrachte sie ihre Zeit damit, sich ihre Sprünge bis ins Detail genau vorzustellen. Auch sah sich die Sportlerin bereits als glückliche Siegerin mit Medaille. Ihre gute Konditionierung und das anhaltende Mental- und Emotionaltraining brachten der Turmspringerin letztlich mit nur zwei Trainingstagen vor dem Wettkampf eine Goldmedaille ein. Bekannt unter Sportlern ist auch das Phänomen, dass, wenn eine langjährig bestehende Bestmarke erst einmal überschritten wurde, es nachfolgend häufiger möglich ist, diese wieder zu erreichen oder zu übertreffen. Ein Forscherteam der Ohio University führte ein interessantes Experiment durch, bei welchem 29 Freiwilligen einen Monat lang die Handgelenke so eingegipst wurden, dass sie nicht mehr bewegt werden konnten. Die Hälfte der Gruppe praktizierte an fünf Tagen die Woche für elf Minuten mit inneren Bildern, dass sie ihre Handgelenke immer wieder beugen und bewegen. Die andere Hälfte, die Kontrollgruppe, tat indessen nichts. Als nach einem Monat der Gips abgenommen wurde, waren die Muskeln der Gruppenmitglieder, welche die Imagination praktiziert hatten, doppelt so stark, wie die der Kontrollgruppe. (1)
Wie intensiv unser Bewusstsein auf den Körper wirken kann beobachtet man bei manchem Tierhaarallergiker, welchem bereits beim Anblick einer Katze im Film die Nase zu jucken beginnt. Und wohl jeder hat schon einmal bei der Vorstellung, in eine saftige Zitrone hinein zu beißen, einen starken Speichelfluss bemerkt.
Diese und viele Beispiele mehr machen deutlich, dass Bewusstsein Materie steuert. Ein genügend stark mit emotionaler Energie aufgeladener Gedanke kann Funktionen innerhalb und außerhalb unseres Körpers steuern. Diese Fähigkeit unseres Geistes ist jenes Potential, welches beim Instruierenden Heilen wirkt. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Gebete, Segnungen, Instruktionen oder Gesänge … Entscheidend ist deine Hingabe, deine Liebe, deine Zentriertheit und die Klarheit deines Tuns.

Dipl. Phil. Patricia Gulde

Quellen:
Dr. Joe Dispenza, Werde übernatürlich, KOHA Verlag, S.77 (1) Choa Kok Sui, Die hohe Kunst des Pranaheilens, KOHA Verlag, S. 333 f. Gregg Braden, Verlorene Geheimnisse des Betens, EchnAton Verlag

Heilung durch Entgiftung und Entschlackung

Die Selbstheilungskräfte lebender Organismen, ihre Vitalität und Langlebigkeit hängt im Wesentlichen von ausgeglichenen Energieflüssen ab. Sind diese intakt, kann der Körper auch Stoffwechselrückstände und Gifte in großem Umfang ausscheiden. Angesammelte Fremdstoffe, die nicht für die Erhaltung des Lebens gebraucht und angelagert werden, hemmen die natürlichen und vollkommenen Funktionen des Körpers und müssen daher logischerweise zu organischen Störungen und chronischen Erkrankungen führen. Eine chronische Erkrankung kann auch als verzweifelte Abwehrmaßnahme des Körpers betrachtet werden. Während Darm, Nieren, Lungen und Haut zu den Ausscheidungsorganen zählen, betrachten wir die Leber als Entgiftungsorgan. Werden Fremdstoffe nicht auf normalem Weg ausgeschieden, kann sich dies durch Atemwegsprobleme, Hautunreinheiten, Verschleimungen, wie eine ständig laufende Nase, Ohrenschmalz, Augensand oder eine Dysbakterie im Darm zeigen. Schwerwiegendere Störungen, wie Zysten, Myome, Tumore und andere onkologische Erkrankungen weisen auf eine stark verminderte Ausscheidungsfunktion des Körpers hin. In diesem Fall baut der Organismus sozusagen „zusätzliche“ Zellen, welche die Gifte aufnehmen, genauso, wie wir bei überfüllten Mülltonnen zusätzliche Beutel packen, um die Umwelt nicht zu verschmutzen. Wir beobachten in Messungen, bei denen Schwermetallbelastungen, Rückstände von Pestiziden und andere Homotoxine angezeigt werden, dass die ungünstigsten Werte nicht immer bei jenen Menschen anzutreffen sind, deren Lebensgewohnheiten in puncto Ernährung oder Genussmittel nicht unbedingt als optimal betrachtet werden können. Hingegen gibt es mitunter alarmierende Werte bei Menschen, welche sich in ihrer Ernährungs- und Lebensweise sehr bewusst verhalten. Deshalb ist die vorherrschende Strategie einer Ernährungsumstellung, Ausleitung von Giften und intensiveren sportlichen Betätigung, um den Körper von krankheitsverursachenden Rückständen zu befreien, unzureichend.

Ausscheidungstypen
Man kann, was die Vergiftungsthematik anbelangt, im Wesentlichen drei Grundtypen beobachten: Es gibt Menschen, die man zu den guten Ausscheidern zählen kann. Sie sind selten krank, regenerieren schnell und haben kaum nennenswerte Gewichtsprobleme. Dann gibt es den schlechten Ausscheider, welcher sich oft mit verschiedenen Symptomen auseinandersetzen muss, die vielfach chronische Verläufe haben. Der dritte Grundtyp plagt sich mit Übergewicht. Das überschüssige Fettgewebe ist zum Depot zahlreicher Schlackenstoffe geworden. Eine dauerhafte Gewichtsreduzierung gelingt erst, wenn die „Mülldeponien“ aus dem Körper heraus sind. Natürlich liegt bei jedem Menschen eine gewisse Grunddisposition vor, die er bei seiner physischen Entstehung mitgebracht hat. Der gute Ausscheider hat zumeist ein ausgeglichenes sonniges Gemüt, hält Kränkungen nicht lange fest und ist auch sonst bis auf Phasen erhöhter emotionaler und mentaler Belastung recht stabil. So kann er auch unbrauchbare Stoffe schneller ausscheiden. Der schlechte Ausscheider ist empfindsamer und langanhaltender von schwierigen Gefühlen in Anspruch genommen. Je schwerer es ihm fällt, unangenehme Situationen zu „verdauen“, emotionale und mentale Gifte loszulassen, desto mehr sind auch seine Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane beeinträchtigt. In diesem Fall unterstützt die Prana-Heilung in herausragender Weise die Wiederherstellung einer normalen Ausscheidungsfunktion, indem beispielsweise durch eine regelmäßige gründliche Behandlung des Solarplexus- und Nabelchakras und Reinigung der inneren Organe sowie durch das Praktizieren emotionaler und mentaler Hygiene eine schrittweise Verbesserung der Situation möglich wird. Ähnliches trifft auch für die Übergewichtigen zu. Sie haben nicht nur überflüssige Pfunde, sondern oft auch ungesunde Glaubenssätze und destruktive Gedanken, häufig über sich selbst, zu lange festgehalten. Ihr unbewusstes Anhaften an Überholtem und Unbrauchbarem hindert auch ihren physischen Körper am Loslassen.

Die gesunde Zelle schwingt
Es ist also festzustellen, dass die Fehlregulation, den Funktionskreis eines bestimmten Organs betreffend, bewirkt, dass sich Gifte in diesem ablagern. Die gesunde Zelle schwingt, reagiert über ihre Rezeptoren auf Nervensignale und Hormone – ihr Stoffwechsel ermöglicht, dass Nährstoffe aufgenommen und Unbrauchbares ausgeschieden werden kann. Sie reproduziert sich in vorgesehener Art und Weise. Steht der Mensch länger unter Stress oder trägt ein noch nicht verarbeitetes Trauma mit sich, zieht sich die Zelle zusammen und geht in den Schutzmodus. In diesem Zustand ist ihr Stoffwechsel beeinträchtigt. Um einen Entgiftungs- und Entschlackungsprozess erfolgreich zu gestalten, muss die Problemkonstellation auf der übergeordneten seelischen Ebene mit angesprochen werden. Wenn nur das betroffene Organ erleichtert wird ist es eine Frage der Zeit, wann das Problem sich wieder meldet.

Die Lebenskraft stärken
Wenn die Lebenskraft schwach ist, wird die Fähigkeit des Körpers Ablagerungen und Gifte herauszuschaffen vermindert. Deshalb sind alle Maßnahmen zur Stärkung der Lebensenergie essenziell. Neben Prana-Anwendungen gehören Atemübungen zur Intensivierung der Sauerstoffaufnahme, zur Reinigung der Chakras und der Poren sowie zur Stärkung des energetischen Levels seit Jahrtausenden zu den besonders effizienten Reinigungstechniken der feinstofflichen und stofflichen Systeme des Menschen. Eine chronische Störung der Zellatmung kann zu lebensbedrohlichen Erkrankungen führen. Körperübungen, welche nicht allein Ausdauer und muskuläres Training, sondern auch eine Anregung des Energieflusses und Harmonisierung des seelischen Befindens bewirken, leisten eine herausragende Unterstützung bei der Ausleitung von Ablagerungen. QiGong und Yoga werden deshalb auch in vielfältiger Weise therapeutisch eingesetzt.

Die individuelle Strategie finden
Manche sportliche Aktivität kann, zum falschen Zeitpunkt ausgeübt, kontraproduktiv in puncto Ausscheidung wirken. Morgens nach dem Aufstehen ist der pH-Wert meist im sauren Bereich und normalisiert sich bis gegen Mittag. Geht man in der Frühe Joggen oder macht Kraftsport, kommt es zu einer stärkeren Übersäuerung der Muskeln, auch des Herzmuskels. Besser ist es solche Trainings ab dem Mittag zu praktizieren. Diese Erkenntnis ist inzwischen auch in den Leistungssportzentren angekommen. Leben im Einklang mit den Gesetzen der Natur bedeutet auch eine Umstellung bestimmter Lebensgewohnheiten, um den Körper nicht neuerlich Giften auszusetzen. Es existiert eine unüberschaubare Fülle von Rezepten, Diätvorschriften und Fastenarten, um den Körper bei der Ausscheidung von Toxinen zu unterstützen. Vorrangig ist jedoch, die Maßnahmen dem eigenen Typ und den eigenen Lebensbedingungen anzupassen. Bestimmte Strategien können immer nur einen begrenzten Bereich abdecken. Sie gelten nicht zu allen Zeiten, nicht für alle Gelegenheiten und nicht für alle Menschen. Zum Glück beeinflussen bestimmte Methoden sowohl die körperliche als auch die feinstoffliche und seelische Ebene. Wird beim Fasten beispielsweise der Darm entlastet, geht auch das Loslassen destruktiver Gedanken und Gefühle leichter. Wenn jedoch nur die Hose und nicht das Bewusstsein weiter wird, hat die Fastenkur keine nachhaltige Wirkung. Loslassen im eigentlichen Sinn ergibt sich sowieso nur, wenn Körper und Seele als Einheit betrachtet werden. Ist die seelische Problematik erlöst, wird auch die Fehlregulation im organischen Bereich nicht mehr zurückkehren.

Die Neuaufnahme von Giften vermeiden
Leben im Einklang mit den Gesetzen der Natur bedeutet auch eine Umstellung bestimmter Lebensgewohnheiten, um den Körper nicht neuerlich vermeidbaren Giften auszusetzen. Die Zunahme an Umweltgiften in den letzten Jahrzehnten geht auch mit einem steten, nicht mehr unter den Tisch zu kehrenden Ansteigen der Zahl jener Menschen einher, die unter schwer definierbaren Gesundheitsstörungen leiden, die oftmals fehldiagnostiziert und –behandelt werden. Eigentlich könnte man auch meinen, dass das menschliche Abwehrsystem, indem es mit Allergien und anderen Beschwerden reagiert, durchaus Stärke im Sinne eines sich Wehrens gegen disharmonische Einflüsse zeigt. Dennoch wird immer selbstverständlicher davon ausgegangen, dass sich der Mensch dem Fortschritt zu unterwerfen und trotz chronischer Beschwerden alles in Kauf zu nehmen hat – seien es zunehmende Belastungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder oder den Organismus schwächende Giftstoffe, wie Fluorid, Pestizide, Quecksilber in Zahnfüllungen und Impfstoffen und anderes mehr. Normalerweise verhindert die Blut-Hirn-Schranke, dass Schwermetalle und andere Toxine in das Gehirn eindringen. Durch intensive elektromagnetische Belastung im Kopfbereich öffnet sie sich und lässt Giftstoffe eindringen, die mitverantwortlich für Schlaf- und Konzentrationsprobleme, endokrinologische Erkrankungen, Alzheimer und Tumore sind. Dem kann mit Wandlung und Vitalisierung von Elektrosmog begegnet werden. Ein weiteres Problem ist, dass alles zum Gift werden kann, was im Übermaß aufgenommen wird. „Die Dosis macht das Gift…“, wusste schon Paracelsus. So können auch an und für sich unschädliche Nahrungsmittel in falscher Menge, zum falschen Zeitpunkt, in falscher Zusammensetzung und in zu großer Geschwindigkeit verzehrt durch Gärungsprozesse im Darm zu Giften werden.

Gute Helfer
Wenn wir gesunde Lebensweisen zur täglichen Gewohnheit machen, verhindern wir ein Zumüllen des Körpers mit Giften und fördern die permanente Ausleitung. Dazu gehört neben einer frischen unverarbeiteten vegetarischen, zu einem hohen Prozentsatz basischen Nahrung, das reichliche Trinken reinen strukturierten Wassers. Viele Kräuter vor der Haustür, wie Brennnessel, Löwenzahn, Birken- oder Brombeerblätter unterstützen die Reinigung des Körpers von innen. Ein besonderes Highlight ist der Gerstengrassaft. Dieses basischste aller Getränke reinigt und säubert den Darm, ermöglicht eine schnelle Zellregeneration, fördert die Bildung roter Blutkörperchen, was eine bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung bewirkt.
Da unsere Füße stärker als andere Hautpartien ausscheiden, haben neben basischen Fußbädern und Bambuspflastern mit Bioresonanz auch ausgiebige Barfußgänge einen stark reinigenden Effekt. Der beste Weg zur Gesundheit ist immer noch der „Fußweg“. Über die nackten Fußsohlen laden wir gleich den Pflanzen wesentlich mehr Erdprana auf, als durch Kunststoffsohlen. An der Erdoberfläche befindet sich überwiegend elektrische Energie. Über die Füße aufgenommen, werden die Elektronen mit dem Körperwasser transportiert, gleichen unser Energiepotenzial dem der Erde an und stellen so den elektrischen Grundzustand im Körper wieder her. Das nennt man auch Erdung. Gleichzeitig werden dabei die Reflexzonen stimuliert, was wiederum zur Kräftigung der inneren Organe führt. Basenbäder, Wechselduschen und Bürstungen sind sehr gute Möglichkeiten zur Stärkung der Ausscheidungsfunktion der Haut.
Eine herausragende Methode, um in kurzer Zeit große Mengen Ablagerungen loszuwerden ist das Reibesitzbad nach Louis Kuhne. Dabei sitzt man mit gut gewärmtem und bekleidetem Oberkörper sowie warmen Füßen auf einem über eine große Waschschüssel gelegtem Brett oder vor einem Eimer, gefüllt mit kaltem Leitungswasser, und benetzt fortlaufend den Genitalbereich mithilfe eines Waschtuches. Die Dauer der Anwendung kann von anfänglich 10 Minuten auf eine halbe Stunde oder länger ausgedehnt werden, um sich anschließend durch Bewegung oder gut zugedeckt wieder zu erwärmen. Die Rückenmarksnerven werden durch das kalte Reibesitzbad in einem so starken Maße angeregt, dass innere Entzündungszustände nach kurzer Zeit zu den Ausscheidungsorganen hin abgezogen werden. Eine erhebliche Besserung des Allgemeinzustandes ist schon nach wenigen Anwendungen spürbar. Es gibt kein anderes Bad, welches den ganzen Nervenzustand so unmittelbar und günstig zu beeinflussen imstande ist. Im Unterleib, wo sämtliche Nerven mit ihren Ausläufern zu erreichen sind, übt das kühle Bad eine intensive Reflexwirkung auf das Gehirn und alle Funktionen des Körpers aus. Sowohl akute als auch chronische Krankheiten reagieren mit einem wesentlich schnelleren Heilverlauf. In unserer Praxis erlebten wir beispielsweise das Verschwinden eines tischtennisballgroßen Myoms im Uterus allein durch die Kombination von Prana-Anwendungen und Reibesitzbädern in weniger als sechs Wochen. Natürlich ist auch die altbewährte Sauna eine angenehme Entschlackungsmaßnahme. In Fastenzeiten empfehlen sich zusätzlich Einläufe, die auch hin und wieder mit Basenwasser oder zur besonders intensiven Reinigung mit Kaffee durchgeführt werden können.
Entgiftung und Entschlackung sind eine wesentliche Voraussetzung zur selbstbestimmten Gesunderhaltung und Genesung. Mit den vorgestellten Methoden kann jeder selbst Erfahrungen sammeln und sein eigener Heilkundiger werden. Dennoch sollte auch hier ein gesundes Maß an den Tag gelegt werden. Wir müssen auch lernen, mit unvermeidbaren Giften zu leben und mit diesen fertig zu werden. Dafür brauchen wir ein gewisses Maß an Konfrontation, um fit für die Auseinandersetzung unseres Körpers mit Umwelteinflüssen zu bleiben.

Die Zirbeldrüse – Tor zur Seele

Im menschlichen Körper ist das autonome Nervensystem jenes Werkzeug, welches dem Psychischen Selbst innere und äußere Aktivität verleiht. Dieser Teil des Nervensystems wird oft als „sympathisches Nervensystem“ bezeichnet, auch weil es in Sympathie mit jenen höheren Frequenzen schwingen kann, die wir als kosmische oder göttliche Schwingung kennen. Jede endokrine Drüse erhält die Nervenimpulse direkt vom sympathischen Nervensystem. Somit übt das innere Selbst einen großen Einfluss auf die Drüsenfunktion aus. Das Maß an Harmonie, welches zwischen unseren Hormondrüsen herrscht, spiegelt das Maß an Harmonie in unserem inneren und äußeren Selbst wieder. Das Drüsensystem muss als integriertes Ganzes betrachtet werden. Jede Einwirkung auf eine Hormondrüse hat Auswirkungen auf das gesamte System. Man kann das Drüsensystem auch als Spiegel des Selbst bezeichnen.

Obwohl die harmonische Funktion der Zirbeldrüse oder Epiphyse außerordentlich wichtig für unsere körperliche, geistige, emotionale und spirituelle Gesundheit ist, wird ihr oftmals nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Diese unscheinbare, an der Unterseite des Gehirns gelegene kleine Drüse gab lange Zeit Anlass zu medizinischen Spekulationen. Ist sie überhaupt wichtig – und wenn ja, wofür? Erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde ihre Hormonproduktion entschlüsselt. Die Zirbeldrüse ist während der gesamten Lebensspanne biologisch aktiv und erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu gehört die Einwirkung auf die Aktivität der Nebennierenrinde, der Schilddrüse, der Thymusdrüse, der Geschlechtsdrüsen, des Hypothalamus und der Bauchspeicheldrüse.

In zahlreichen, oft Jahrtausende alten Schriften wird auf ihre herausragende Stellung innerhalb des menschlichen Seelenlebens hingewiesen. Ihr lateinischer Name „Glandula Pinealis“ weißt auf ihr pinienzapfenförmiges Aussehen hin. Am hinteren oberen Abschnitt des Zwischenhirns ist sie durch einen winzigen, aus Nervensubstanz bestehenden Stiel, mit dem Rückenmark verbunden.(Abb.1) Auf dem Grund der zapfenförmigen Drüse befindet sich ein linsenförmiges Körnchen, nicht größer als ein Senfkorn, welches mit zunehmender Entwicklung des Gehirns und des Seelenlebens, die Größe einer Erbse erreichen kann. Die Zirbeldrüse ist außen und innen von einem hauchdünnen, aus Nervenfibrillen bestehendem Netz umgeben, durch welches sie mit dem bewussten und unbewussten Nervensystem verbunden ist. Von dem Körnchen auf ihrem Grund geht eine Lichtquelle von Biophotonen aus, die umso heller strahlt, je mehr sich der Mensch vervollkommnet. Ihre herausragende Bedeutung wird symbolisch durch den geflügelten Caduceus mit Pinienzapfen am oberen Ende oder dem Stab des Horus bildhaft zum Ausdruck gebracht.(Abb. 2) Zwar wird die Hormonproduktion des endokrinen Systems im Wesentlichen vom Hypothalamus und der Hypophyse gesteuert – ihre übergeordnete Funktion für die anderen Hormondrüsen ist bekannt – jedoch hat die Zirbeldrüse größten Einfluss auf die Aktivität der Hypophyse und des Hypothalamus. Folglich kann sie auch als „Schalter über dem Schalter“ bezeichnet werden.

Die Hormone der Zirbeldrüse

Trifft Sonnenlicht oder helles Lampenlicht auf den Sehnerv, ist die Zirbeldrüse wenig aktiv. Bei Nacht steigert sie ihre Hormonausschüttung um das Vielfache, ebenso in langen dunklen Wintermonaten. Das am Tag gebildete Serotonin wandelt die Zirbeldrüse in der Dunkelheit der Nacht in Melatonin um. Melatonin steuert unseren Wach-Schlaf-Rhythmus. Darüber hinaus hat das Hormon ein großes antioxydatives Potential, wodurch Zellschäden wirksam reduziert werden. Medizinische Studien belegen, dass eine ausreichende Melatoninproduktion das Entstehen von Krebs und Demenz hemmt. Die Hormone der Zirbeldrüse werden auch als Neurotransmitter bezeichnet, das sind körpereigene Botenstoffe, die als Verbindungsstellen in allen Nervenzellen des Körpers fungieren und von dort aus die elektrischen Impulse weiterleiten. Sinkt bei Abnahme der Zirbeldrüsenfunktion der Melatoninspiegel, wird der Alterungsprozess und die Anfälligkeit für Erkrankungen jeder Art beschleunigt. Unsere moderne Lebensweise und die veränderten unnatürlichen Lebensrhythmen beeinträchtigen die Funktion der Epiphyse nicht unerheblich und lassen sie schrumpfen. Wir halten uns durch künstliche Lichtquellen wach und machen somit die Nacht zum Tag. Mangelndes Sonnenlicht und eine unzureichende Nachtruhe beeinträchtigen ihre Funktion zusätzlich. Die Zirbeldrüse produziert auch ein Halluzinogen – Dimethyltryptamin (DMT). Diese Substanz verleiht halluzinogenen Pflanzen ihre berauschende Wirkung. DMT ermöglicht dem Gehirn neuartige Gedankenstrukturen und Empfindungen zu kreieren und führt zu einer Veränderung des visuellen Erlebens. Die Produktion dieser Substanz steigt während spiritueller Praxis aber auch bei Geburt und Tod. Die Zirbeldrüse ist auch als Empathie-Zentrum bekannt. Bei mangelnder Melatoninproduktion kann es zur Abstumpfung und Teilnahmslosigkeit kommen.

Spirituelle Aspekte der Zirbeldrüse

In den Lehren der verschiedenen geistigen Schulen wird die Zirbeldrüse auch als Organ der spirituellen Verwirklichung erklärt. Sie ist jene Drüse, mit deren Hilfe wir außersinnliche Wahrnehmungen und Einheitserfahrungen entwickeln können. Sie ist jenes Organ, mit welchem Gedankenübertragung möglich wird. Durch die Entwicklung und Aktivität der Zirbeldrüse scheint sich das Bewusstsein einem tiefgehenden Verständnis der universellen Prinzipien für verschiedene Ebenen der psychischen, spirituellen und universellen Entwicklung zu öffnen. Diese Drüse gewährt uns Einblick in unsere nichtmaterielle Existenz – in unsere Seelennatur. Sie ist in der Lage, unseren Geist mit Licht und Freude zu füllen, wenn wir das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele bewahren.

Mit der Entwicklung der Zirbeldrüse verstärkt sich auch die intuitive Intelligenz, die sich als spontanes Wissen oder unmittelbare Erkenntnis ohne vorheriges Studium des Sachverhaltes zeigt. Um diesen Zustand zu erreichen muss jedoch das Herzchakra aktiviert sein.

Durch die Lehren von GMCKS erfahren wir, dass sich der dauerhafte mentale Same in der Zirbeldrüse befindet. Er kann als ein mentales Energieteilchen betrachtet werden, welches die Aufzeichnungen früherer Leben enthält und dem Meditierenden einen Zugang zu seiner höheren Seele ermöglicht. Der dauerhafte mentale Same strahlt Indigo, umgeben von Regenbogenfarben, weswegen er auch als die blaue Perle bezeichnet wird. Auf die herausragende Bedeutung dieses Samens weisen symbolhafte Darstellungen verschiedener Religionen und geistiger Schulen.(Abb. 3 – 7) Zur Entwicklung des kostbaren und wichtigsten Samens entwickelte GMCKS die Meditation über die blaue Perle, auch als Meditation über die Seele bekannt. Das Praktizieren der Zwei-Herz-Meditation und Charakterbildung tragen ebenso dazu bei, eine sanfte und harmonische Entwicklung der Zirbeldrüse zu bewirken.

Äußere Einflussfaktoren

Neben spiritueller Praxis und Persönlichkeitsentwicklung sind auch äußere Faktoren zur Erhaltung der Zirbeldrüsenfunktion zu beachten:

So schädigen hochfrequent strahlende elektromagnetische Felder von Sendemasten, Handy- und DECT-Telefonie die Funktion dieser empfindlichen Drüse immens. Hinzu kommen Belastungen durch Toxine. Insbesondere das Fluorid als Zusatz in Zahncreme, Tabletten für Kinder, Trinkwasser und manchen Speisesalzen lässt die Zirbeldrüse verkalken. Ihre Hormonproduktion nimmt so rapide ab. Die Verkalkungsrate der Zirbeldüse hat in den westeuropäischen Ländern inzwischen einen Grad von 60 – 80 % erreicht, wohingegen sie bei naturnäher lebenden Volksstämmen in Afrika nur bei 5 -15 % liegt.(Abb. 8a, 8b)

Es existieren ausreichend Studien und Methoden, um diesen schädigenden Einflüssen wirkungsvoll zu begegnen und um toxische Belastungen rückgängig zu machen. Auch die Zirbeldrüse kann mit Pranaheilung von Ablagerungen befreit werden. Zusätzlich wird die Einnahme von Mineralerden mit einer starken Bindefähigkeit für Toxine empfohlen. Die gebundenen Gifte können so schnellstmöglich über den Darm ausgeschieden werden. Zwei Liter gutes Wasser am Tag getrunken, sorgen dafür, dass die gelösten Toxine auch über die Nieren ausgeschieden werden. Innovative Technologie ermöglicht uns seit jüngster Zeit belastende hochfrequente elektromagnetische Strahlung in biologische, unser System stärkende Frequenzen zu wandeln.

Stärkende Maßnahmen

Die Reinigung und Stärkung über die Bauchatmung mit Konzentration auf das Ajnachakra bewirkt eine zusätzliche Kräftigung der Drüse. Da das Visualisieren von Farben eine Belebung der Zirbeldrüsenaktivität hervorruft, bietet die Arbeit mit Farbprana weitere Möglichkeiten, ihre Funktion zu stimulieren. Unterstützend wirkt auch regelmäßiger Aufenthalt in der Sonne. Hier genügen 15 Minuten täglich.

Je mehr wir uns dem lichtspendenden Gefühl der Lebensfreude und dem Bewusstsein in einem von Liebe erfülltem göttlichen Feld leben zu dürfen öffnen, desto gesünder wird die Epiphyse sein.

Die Zirbeldrüse hat sich im Laufe der jüngsten Phase der Evolution stark zurückgebildet. Sie ist von ihrer ursprünglichen Größe von ca. 3 cm auf wenige Millimeter geschrumpft. Unsere veränderte naturferne Lebensweise, die vorrangige Ausbildung des Intellekts und Vernachlässigung der intuitiven Fähigkeiten haben diese Drüse geschwächt. Nachdem die herausragende Bedeutung der Zirbeldrüse wieder entdeckt und zunehmend erforscht wird, ist die Aktivierung, Entfaltung und Rückgewinnung ihrer essentiellen Funktion für den Menschen eine Aufgabe unserer Zeit.

Im weltweiten Bemühen, die Zukunft der Menschheit lebenswert und friedlich zu gestalten, Empathie und Spiritualität zu entfalten, kommt der Heilung, Pflege und Stärkung der Zirbeldrüse eine herausragende Bedeutung zu.

Empfohlene Literatur und Internet:

Master Choa Kok Sui, OM MANI PADME HUM, Innere Studien Verlag 2008.

Onslow H. Wilson, Drüsen – Hüter unseres Seins, Edition, AMORC-Bücher 1987.

Luke J., Fluoride deposition in the aged human pineal gland, Caries Res. 2001 Mar-Apr; 35(2):125-8.

Wu YH, Swaab DF., The human pineal gland and melatonin in aging and Alzheimer´s disease, J Pineal Res. 2005 Apr; 38(3):145-52

Bildunterschriften:

Abb. 1: Lage der endokrinen Drüsen im Gehirn

Abb. 2a,b: Caduceus und Stab des Horus

Abb. 3. Blaue Perle umgeben von Regenbogenfarben

Abb. 4: Auge in der Pfauenfeder als Sinnbild der blauen Perle

Abb. 5: Pinienzapfen und Pfauen im Pinienzapfenhof des Vatikans in Rom

Abb. 6: Auge des Horus und Ausschnitt aus dem Gehirn mit Zirbeldrüse

Abb. 7: Blaue Perle mit goldener Flamme ; Altar PRANA-Zentrum Dresden

Abb. 8a, b: verkalkte Zirbeldrüsen

Warum wir unser Energiefeld vor Mobilfunkstrahlung und anderem Elektrosmog schützen sollten

Als Prana-Anwender sind wir Dank der genialen Technik des Scannens in der Lage, Veränderungen und Deformationen im Energiefeld von Menschen, Tieren und Pflanzen wahrzunehmen. Die Prana-Heilung nach GMCKS lehrt, wie Störungen beseitigt werden können und welche Maßnahmen hilfreich sind, um das Energiefeld stabil zu halten und vor Beeinflussungen unterschiedlichster Art zu schützen.

Wenn aber das Energiefeld trotz sorgfältigster Vorgehensweise schon nach kurzer Zeit wieder geschwächt ist und Symptome wiederkehren, deren Ursache sich nicht erschließt, müssen auch mögliche Belastungen durch künstlich erzeugte elektromagnetische Felder im Umfeld der Anwendung und des Klienten in Betracht gezogen und geprüft werden.

Ein einfacher Versuch

Scannen wir die Aura einer Person in gutem Gesundheitszustand, nehmen wir eine weitgehend regelmäßige Ausdehnung wahr. Nun beginnt der Proband mit einem ungeschützten Handytelefonat. Das erneute Scannen des Energiefeldes während des Telefonierens zeigt, dass die Seite der Aura, in welcher das Handy am Körper gehalten wird, zusammenbricht. Nach einem mehr als 5-minütigen ungeschützten Handytelefonat kann je nach Gesundheitszustand des Betroffenen, die Normalisierung des Energiefeldes durch Selbstregulierung bis zu einer Stunde benötigen.

Digitale Umweltverschmutzung

Könnten wir all die digital erzeugten Funkwellen sehen, die unser Umfeld und uns selbst durchdringen, würden wir unsere Umwelt wohl als fragiler und in ihrer natürlichen Harmonie gefährdeter wahrnehmen. Vielleicht gäbe es dann ein Grundverständnis dafür, dass uns Orte mit hoher Strahlenbelastung nicht gut tun und es uns dennoch möglich ist, einige Wirkungen des sog. Elektrosmogs durch Änderung unserer Gewohnheiten im Umgang mit Handy, Tablet, PC und TV zu reduzieren und Störfelder erzeugende Geräte in einigen Zeiträumen selbstbestimmt abzuschalten oder mit verfügbaren Technologien zu entstören.

Handys müssen in Flugzeugen und Krankenhäusern ausgeschaltet werden, weil sie in der Lage sind, sensible Geräte zu stören. Die Vermutung liegt nahe, dass durch sie auch der menschliche Körper, insbesondere der jugendliche oder geschwächte gestört wird, weil der Mensch ein biophysikalisches Wesen ist. Unsere Körperfunktionen werden durch elektrische Impulse in unterschiedlichen Frequenzbereichen gesteuert, wodurch die Darstellung der Gehirnströme im EEG oder der Herzaktivität im EKG erst möglich wird. Die uns umgebenden Mobilfunkstrahlen mit nicht biologisch pulsierenden elektromagnetischen Wellen wirken auf den Körper ein und lösen dort unkontrollierte Effekte aus. Erforscht ist z.B. die Tatsache, dass langes ungeschütztes Handytelefonieren die Blut-Hirn-Schranke öffnet, wodurch im Körper vorhandene Schwermetalle und Gifte in das Gehirn gelangen und somit das Entstehen von Alzheimer forcieren können.

Folgen der Handytelefonie im Blut

Handy ungeschützt

Handy geschützt

In der Dunkelfeldmikroskopie vor und nach Handytelefonie kann die Wirkung elektromagnetischer Felder auf das Blut festgestellt werden. Waren die Blutkörperchen im Vorzustand noch frei beweglich, verklumpen sie nach 10-minütiger Strahlenbelastung und bilden sogenannte „Geldrollen“ – bei Kindern beginnt die Verklumpung der roten Blutkörperchen schon nach 20 Sekunden Handytelefonat. Dies hat zur Folge, dass die Mikrozirkulation abnimmt und der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt.

Häufige Bestrahlung mit gepulster Hochfrequenz, die alle Zellen des Körpers durchdringt, führt zu dauerhaften Schädigungen. Das Blut kann, je nach Regulationsfähigkeit des betroffenen Menschen über die Dauer von bis zu einer Stunde wieder in seinen ursprünglichen Zustand kommen. Bei einer Dauerbelastung ist eine Regulation kaum mehr möglich.

Strahlenschäden in der Natur

Auch Bäume und Tiere sind der zunehmenden Dichte schädlicher Mobilfunkstrahlung ausgesetzt. Bei Bergwanderungen beobachteten wir häufig, dass dort, wo Sendemastanlagen auf den Gipfeln standen, Bäume in großer Anzahl und weitem Radius Anomalien aufwiesen. Fichten, die zunächst gerade gewachsen waren, entwickelten ab einer bestimmten Höhe einen ausweichenden Knick im Stamm, welcher nach dem Alter der Aufforstung beurteilt, zu jenem Zeitpunkt entstand, als eine Sendemastanlage in Betrieb genommen wurde. Unzählige Laubbäume konnten keine ihrer Wuchsform entsprechende Krone ausbilden und wiesen Verkrüppelungen auf. Es liegen internationale Studien vor, wonach auch das Bienensterben durch die zunehmend hohe Dichte von Sendemasten für den Mobilfunk zugenommen hat. Milben und andere Parasiten befallen die durch elektromagnetische Wellen geschwächten Völker.

Belastungen durch DECT-Telefone, WLAN & Co.

Die weit verbreiteten Schnurlostelefone – selbst die meisten Eco DECTS – funken digital und andauernd, also auch dann, wenn man nicht telefoniert. Zusätzlich strahlen auch Babyphones, Spielkonsolen, elektronische Heizungszähler, neue Stromzähler und WLAN/Bluetooth.

Folgen dieser permanenten Strahlung können Schlafmangel, Depressionen, Konzentrationsprobleme, Schmerzen, Müdigkeit und Schwerwiegenderes sein. Besonders anfällig sind vorgeschädigte Menschen, die Metalle im Körper haben, Vitalstoffdefizite aufweisen oder chronische Infektionen wie z.B. durch Borrelien ausgelöst in sich tragen.

Schlafstörungen durch Elektrosmog

In 20 Studien wurde belegt, dass E-Smog Belastung zur massiven Reduktion von Melatonin führt. Melatonin ist ein wichtiges Hormon für gesunden Schlaf und ein stabiles Immunsystem. Weiter übt es eine Schutzfunktion gegen neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Multiple Sklerose aus, senkt Blutdruck und Cholesterin und schützt vor Autoimmunerkrankungen.

Der Münchner Umweltmediziner Dr. Hans Christoph Scheiner konnte in einer Pilotstudie belegen, dass bei Probanden im Umkreis einer Sendemastanlage im Abstand von 150 – 500 m die Melatoninwerte nach Inbetriebnahme durchschnittlich um 87% sanken.

Melatonin wird in der Zirbeldrüse gebildet, was die Vermutung nahe legt, dass besonders die empfindlichen endokrinen Drüsen unter einer E-Smogbelastung leiden. Nach Erfahrungen von verschiedenen Therapeuten ist die Hochfrequenzbelastung der Zirbeldrüse eine gewichtige Therapieblockade.

Autofahren und Strahlenbelastung

Die Funkbelastung in und außerhalb von Fahrzeugen nimmt stetig zu. Im Fahrzeuginnenraum erzeugt eine Vielzahl von Bluetooth-Anwendungen, Vernetzungen mit Bordcomputern, Leit- und Ortungssystemen hohe Strahlungswerte. Autofahrer sind durch die Strahlenbelastung, die innerhalb ihres mobilen „faradayschen Käfigs“ um ein vielfaches höher ist als im Freien wesentlich gestresster, aggressiver und nach langen Fahrten erschöpfter.

Zugfahren

In öffentlichen Verkehrsmitteln, besonders in ICE-Zügen und Fernbussen ist die Belastung noch wesentlich höher. In jedem Wagen sind Mobilfunkrepeater sowie WLAN-Antennen integriert. Eine Vielzahl Reisender betätigt sich ähnlich Robotern nur noch mit ihren elektronischen Fußfesseln Handy, Tablet oder Notebook. Dabei werden auch Mitreisende ohne aktive Geräte einer hohen Mobilfunkstrahlung ausgesetzt, zumal die Wände alle Strahlung wie ein Spiegel reflektieren.

Elektrosmog an Schulen

In Österreich wurden sämtliche Mobilfunkantennen von Schuldächern entfernt, nachdem die dortige Ärztekammer im Mai 2011 den Mobilfunk als potentiell krebserregend eingestuft hat. In Israel wurde wegen zu hoher Gesundheitsrisiken WLAN aus Schulen verbannt.

Aufschlussreich und studienbasiert ist der 2016 in Österreich produzierte, hochbrisante Dokumentarfilm „Thank you for calling“.

Mehrere Ärzteapelle, wie der Freiburger Apell mit tausenden Unterschriften, raten in der Politik zu mehr Umsicht und für mehr Schadensbegrenzung und Aufklärung.

Elektrosensibilität

Als elektrosensible Menschen, die immerhin bereits 6 – 10% der Bevölkerung ausmachen und rein zahlenmäßig die Größenordnung aller an Diabetes Erkrankten in Deutschland erreicht haben, werden jene Menschen eingestuft, die unmittelbar mit Symptomen auf Störfrequenzen reagieren. Die weitaus größere Gruppe von Menschen bringt wiederkehrende Symptome gar nicht erst mit E-Smogbelastung in Verbindung. So wie man beim Allergiker von allergieauslösenden Stoffen spricht, welche eine sofortige Überreaktion des Immunsystems provozieren, gibt es auch sogenannte Intoleranzen, die erst, wenn ein bestimmtes Maß überschritten wurde, Befindlichkeitsstörungen auslösen. Wie bei anderen Belastungen, setzt jeder Körper auch bei E-Smog seine individuellen Grenzwerte.

Sinnvolle Schutzmaßnahmen

In einem Studienprojekt der Technischen Hochschule Ingolstadt konnte eine signifikante Verbesserung des Zustandes von betroffenen Personen mit Tinnitus, Rheuma, Multipler Sklerose, Epilepsie und Kopfschmerzen in abgeschirmten Räumen festgestellt werden. Grundsätzlich sollen Wohnungen, insbesondere Behandlungs- und Seminarräume frei von Elektrosmogbelastung sein. Schnurgebundene Telefone sind vorzuziehen, Geräte mit hoher elektromagnetischer Abstrahlung zu entstören. Zusätzlich kann man auch die gesamte Wohnung oder das Haus mit innovativer Technologie unkompliziert schützen ohne auf die Vorzüge digitaler Kommunikation verzichten zu müssen. Wenn in Seminarräumen Handys ausgeschaltet, nicht nur lautlos bzw. in den Flugmodus gestellt werden und der Raum von anderen Strahlungsfeldern rein gehalten wird, bemerken die Teilnehmer bald, dass sie während des Seminars konzentrierter und entspannter sind und auch weniger Kaffee oder Süßes brauchen, im Vergleich zu normalen Fortbildungsveranstaltungen, bei denen jeder sein Handy oder Laptop zumindest im Standby-Modus dabei hat.

Strahlenbelastungen werden durch Waldspaziergänge innerhalb eines gesunden Bestandes abgebaut. Besonders durch Barfußlaufen in der Natur findet eine gute Erdung statt, welche die elektrostatische Entladung eines strahlungsbelasteten Körpers unterstützt und außerdem die natürlichen Elektronen des Erdpranas mühelos in den Körper gelangen lässt, ihn damit dem elektrischen Energiepotential der Erde angleicht und so den elektrischen Grundzustand wiederherzustellen und zu erhalten hilft. Tägliches, vor allem abendliches Duschen über den Kopf hinweg hilft Menschen die tagsüber hoher Strahlung ausgesetzt waren. Pranaheilungspraxis, eine positive Lebenseinstellung, Körper- und Atemübungen sowie ein gesunder Darm stärken unsere Vitalität und machen uns weniger anfällig für E-Smog. Eine gute Vitalstoffversorgung und Pflanzen, deren Inhaltsstoffe antioxidativ wirken und Entzündungen minimieren, reduzieren zusätzlich die Strahlenbelastung. So schützt z.B. japanischer Grüntee besonders gut vor oxidativem Stress in den Zellen und mindert die zellschädigenden Wirkungen hochfrequenter Strahlungsfelder.

Der allerorten anzutreffende unbesorgte und beinahe unverantwortliche Umgang mit technischen Strahlungsquellen erinnert an die Umweltverschmutzung der frühen 70er-Jahre. Einen derartigen Umgang mit der Umwelt wie damals können wir uns heute, da wir die Auswirkungen kennen, nicht mehr vorstellen. Ebenso wird es uns sicher in ein paar Jahren mit der Verschmutzung unserer Lebensräume durch hochfrequente elektromagnetische Wellen gehen. Biologisch erklärbar ist auch, dass viele schädigende Effekte erst nach Jahren zu erkennen sind. Auch bei Asbest, Tabak, Holzschutzmitteln u.a. hat die Forschung lange gebraucht, um die Risiken zu erfassen. Seit dem 18. November 2016 gilt in der EU eine Pflicht für Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter vor schädigenden Wirkungen von E-Smog zu schützen.

Für uns Prana-Anwender ist ein besonders achtsamer Umgang mit der Thematik des Elektrosmog angezeigt, damit unsere sorgfältige Arbeit zur Harmonisierung des Energiefeldes nicht durch vermeidbare Störungen beeinträchtigt wird.

Alle Angaben im Text sind sorgfältig recherchiert.

Empfohlene Websites zum Weiterlesen:

www.diagnose-funk.org

www.mobilfunkstudien.org

www.buergerwelle.de

www.mobilfunkstuttgart.de

www.strahlung-gratis.de

Bildunterschriften:

Eneregiefeldfotografie der Handynutzung im ungeschützten Zustand und mit technischer Entstörung
Einwirkungsintensität der Sendeleistung im SAR-Grenzwert von Handytelefonie bei Kindern und Erwachsenen
Blutbild in Dunkelfeldmikroskopie ohne Strahlenbelastung und nach Einwirkung hochfrequenter Strahlung
Mobilfunk-Antennenwald auf einem Wohnhochhaus

Die Kraft gemeinsamer Friedensmeditationen

„Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!“ Satz der Arizona Hopi

Die angespannte politische Weltlage lässt gegenwärtig Friedensbewegungen in einem nie gekannten Ausmaß anwachsen. Es ist eine bekannte Tatsache, dass man Frieden nicht einfordern, sondern nur leben kann um ihn zu verbreiten.
Hast du dir schon einmal ernsthaft die Frage gestellt, ob du Einfluss auf die Ereignisse in der Welt nehmen kannst? Die Wahrheit ist, dass in jedem Einzelnen von uns eine große Kraft steckt. Wie kannst du diese Kraft im Dienst für die wichtigste Sache der Welt einsetzen? Indem du dir beispielsweise die Meditation über zwei Herzen nach GMCKS zur täglichen Gewohnheit und die Meditation in deiner Gruppe zum wichtigsten Termin im Monat machst.
Choa Kok Sui entwickelte mit dieser Friedensmeditation ein hervorragendes Werkzeug spiritueller Ökumene, um uns eine Möglichkeit an die Hand zu geben, der traurigen Realität, dass Menschengruppen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Lebensweise einander Gewalt antun, mit dem einzig wirksamen Gegenmittel – der Liebe – zu begegnen.

Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst, dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.

Der erste und vielleicht anspruchsvollste Schritt beginnt bei dir, wenn du dich fragst, wie friedlich bin ich mit mir selbst, mit meiner Familie, meinen Kollegen oder mit jenen Menschen, die meinen spirituellen Weg teilen. Wenn dich schwierige Gefühle von deinem inneren Frieden und von der allumfassenden Liebe trennen, so ist es an der Zeit, sie durch bedingungslose Vergebung und tiefes Mitgefühl für alle Lebewesen, dich selbst eingeschlossen, zu überwinden. Nur so beginnst du eine Welt zu erschaffen, welche auf den Gesetzen der Liebe basiert. Heilst du deine Seelenwunden und wirst immer friedlicher, heilst du auch die Welt, deren teil du bist. Wenn du also Frieden und Liebe erfahren willst, musst du Frieden und Liebe werden. Die Meditation über zwei Herzen wird dich dabei ein großes Stück voran bringen. Denn deine wahre Identität ist Frieden und Liebe. Jeder Mensch sehnt sich in seinem innersten Wesen danach, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht.

…und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt… Philipper 4,7

Frieden kannst du niemals mit dem Verstand begreifen, du kannst ihn allein in deinem Herzen erfahren. Wenn du das Gefühl der Liebe und Zärtlichkeit, des Mitgefühls und der Freude in deinem Herz-Zentrum aktivierst, so öffnet sich über dein Kronen-Zentrum auch das Tor zur Göttlichen Liebe. Wenn du dann mit Gott kommunizierst und dir des Göttlichen Funkens in dir bewusst bist, erfährst du Liebe und Frieden, da das höchste Göttliche Bewusstsein Liebe und Frieden ist. Bitten wir hingegen eine höhere Macht darum, Frieden für uns zu erschaffen, erfahren wir uns als getrennt. Eine Meditation die nur im Geist verankert ist, bleibt zu schwach, es fehlt die Energie, die Kraft dahinter. Der Frieden muss gefühlt werden, um in Resonanz mit der Wirklichkeit Gottes zu gehen und so seine echte Wirkung zu entfalten. Gerade deshalb ist die Meditation über zwei Herzen ein so machtvolles Instrument. Indem Liebe dein ganzes Wesen erfüllt und du8 in diesem Seinszustand die Erde und ihre Bewohner mit Frieden segnest, kannst du tatsächlich zum Instrument Göttlichen Friedens werden, ganz so wie es uns der Heilige Franziskus von Assisi seinem Gebet übermittelt hat.

…mach mich zum Instrument deines Friedens…

Frieden kann Wirklichkeit werden, wenn sich immer mehr Menschen auf Frieden ausrichten. Denn alles, worauf wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit lenken, ist im Grunde genommen ein Gebet und hat die Tendenz sich mit der Zeit zu manifestieren. Anders ausgedrückt: „Begieße nur den Samen, den du wachsen lassen möchtest und nicht den, dessen Früchte du nicht ernten willst.“ Wenn du also beginnst dich zu verwandeln, wenn du liebender, geduldiger, mitfühlender und dankbarer wirst, wandelt sich mit der Zeit auch dein Umfeld. Damit entfaltest du eine wesentlich größere Macht als durch die klügsten Argumente. Den Frieden beständig aufs Neue in dir herzustellen, zu fühlen und auszustrahlen bedeutet, dass du ein Resonanzmuster kreierst, welches genau das anzieht, was du fühlst. Tun dies viele Menschen gleichzeitig ist die Wirkung wesentlich kraftvoller und wirkungsreicher. Das haben weltweit viele Friedensgebete und -Meditationen gezeigt.

Alles ist Schwingung!

Ein einzelnes kleines Glöckchen mag im näheren Umkreis zu hören sein. Der Klang einer großen Kirchenglocke ist viele Kilometer weit zu hören. Unsere Gefühle sind Schwingungen auf die unser Schöpfer antwortet, mehr als auf Worte. Wenn unsere Worte etwas anderes zum Ausdruck bringen als unsere Emotionen, haben unsere Gebete und Meditationen keine Kraft. Umgekehrt gilt dasselbe. Emotionen ohne Gedanken sind richtungslos und werden das beabsichtigte Ziel nicht finden. Erst wenn wir beide in der richtigen Weise miteinander verbinden, sie wie Pfeil und Bogen zusammenbringen, können sie ihr Ziel erreichen. Auf diese Weise geschieht Gottes Schöpfung auf Erden. Wir erkennen die Schöpferkraft in unserem Inneren. Die Welt mit ihren wundervollen und ihren dunklen Seiten ist das Ergebnis der Schöpferkraft der Menschheit. Was wäre, wenn wir unsere Schöpferkraft beständig auf Frieden, Gedeihen und Liebe lenkten?
Die kollektive Welt ist die Summe von Milliarden kleiner Welten. Jeder einzelne Mensch ist für die ganze Welt verantwortlich. Auf jedem Menschen der denkt und fühlt liegt eine hohe Verantwortung. Menschliche Emotionen bringen Wirkungen hervor, welche sich über konventionelle Gesetze der Physik hinwegsetzen. Eine längst von Wissenschaftlern und Lehrern geistiger Schulen beobachtete Tatsache ist, dass wir unsere Realität als schöpferische Wesen selbst erschaffen, indem wir sie anhand unserer Gefühle wählen. Deine Emotion ist nicht nur in der Lage die Wahrnehmung der Wirklichkeit um dich herum zu formen, sondern die Realität selbst zu verändern.
Praktizierst du regelmäßig die Meditation über zwei Herzen, stimmst du deine Gedanken und Gefühle beständig auf die Schöpferkraft der Liebe und des Friedens ein.
Manche deiner Worte mögen nichts bewirkt haben – jede deiner Meditationen bringt dich indessen der einzigen Wirklichkeit – der immerwährenden Göttlichen Präsenz näher. Wenn wir verinnerlicht haben, dass Gott immer präsent un Liebe damit ein dauernder Zustand der Schöpfung ist, sind wir aufgefordert eins mit der Liebe und dem Frieden zu werden. Erst dann können wir davon sprechen, eins mit Gott zu sein.

…dass ich Freude bringe, wo Traurigkeit ist…

Das Schlüsselwort zu deinem Herzen ist Freude. Die höchste und zugleich beständigste Freude die ein Mensch empfinden kann ist die Liebe – in ihrer vollendeten Form – die Liebe zu Gott. Über dieses Gefühl gehst du in Übereinstimmung mit dem Göttlichen Feld, über welches du große Mengen an Lebenskraft empfängst. Du entwickelst mit der Zeit einen kraftvollen, dynamischen Energiekörper, welcher zu einer größeren Effizienz deiner Heilarbeit führt und zugleich deine Intuition und Ausstrahlung stärkt.
Regelmäßiges Praktizieren der Meditation über zwei Herzen bewirkt, dass du die Gegenwart Gottes, diese enorme Kraft in dir erfährst und dazu einsetzt dich selbst, dein unmittelbares Umfeld und letztlich die ganze Welt zu einem Ort des Friedens zu machen.

Wenn du die Meditation über zwei Herzen praktizierst, ermächtigst du dich selbst einen Beitrag für den Frieden in der Welt zu leisten. Wenn du es nichttust, bleibst du weiterhin machtlos. Erlaube dir auch Geduld zu haben, meistere die Illusion der Zeit. Wachstum im Bewusstsein kann man beschleunigen aber nicht erzwingen. Die Meditation über zwei Herzen hilft dir zu empfinden, wer du wirklich bist und deinen felsenfesten Glauben trotz aller Widrigkeiten in der Welt aufrecht zu erhalten, dass alle deine Bemühungen zielführend sind. In dieser Meditation kannst du das Bild des Friedens und der Versöhnung so intensiv fühlen, als sei es bereits erreicht.

Deine Meditationsgruppe freut sich auf Verstärkung durch dich bei ihren kommenden Friedensmeditationen! :o)

Dipl. Phil. Patricia Gulde