22 Warum wir unser Energiefeld vor Mobilfunkstrahlung und anderem Elektrosmog schützen sollten

Dipl. Phil. Patricia Gulde

Als Prana-Anwender sind wir Dank der genialen Technik des Scannens in der Lage, Veränderungen und Deformationen im Energiefeld von Menschen, Tieren und Pflanzen wahrzunehmen. Die Prana-Heilung nach GMCKS lehrt, wie Störungen beseitigt werden können und welche Maßnahmen hilfreich sind, um das Energiefeld stabil zu halten und vor Beeinflussungen unterschiedlichster Art zu schützen.

Wenn aber das Energiefeld trotz sorgfältigster Vorgehensweise schon nach kurzer Zeit wieder geschwächt ist und Symptome wiederkehren, deren Ursache sich nicht erschließt, müssen auch mögliche Belastungen durch künstlich erzeugte elektromagnetische Felder im Umfeld der Anwendung und des Klienten in Betracht gezogen und geprüft werden.

Ein einfacher Versuch

Scannen wir die Aura einer Person in gutem Gesundheitszustand, nehmen wir eine weitgehend regelmäßige Ausdehnung wahr. Nun beginnt der Proband mit einem ungeschützten Handytelefonat. Das erneute Scannen des Energiefeldes während des Telefonierens zeigt, dass die Seite der Aura, in welcher das Handy am Körper gehalten wird, zusammenbricht. Nach einem mehr als 5-minütigen ungeschützten Handytelefonat kann je nach Gesundheitszustand des Betroffenen, die Normalisierung des Energiefeldes durch Selbstregulierung bis zu einer Stunde benötigen.

Digitale Umweltverschmutzung

Könnten wir all die digital erzeugten Funkwellen sehen, die unser Umfeld und uns selbst durchdringen, würden wir unsere Umwelt wohl als fragiler und in ihrer natürlichen Harmonie gefährdeter wahrnehmen. Vielleicht gäbe es dann ein Grundverständnis dafür, dass uns Orte mit hoher Strahlenbelastung nicht gut tun und es uns dennoch möglich ist, einige Wirkungen des sog. Elektrosmogs durch Änderung unserer Gewohnheiten im Umgang mit Handy, Tablet, PC und TV zu reduzieren und Störfelder erzeugende Geräte in einigen Zeiträumen selbstbestimmt abzuschalten oder mit verfügbaren Technologien zu entstören.

Handys müssen in Flugzeugen und Krankenhäusern ausgeschaltet werden, weil sie in der Lage sind, sensible Geräte zu stören. Die Vermutung liegt nahe, dass durch sie auch der menschliche Körper, insbesondere der jugendliche oder geschwächte gestört wird, weil der Mensch ein biophysikalisches Wesen ist. Unsere Körperfunktionen werden durch elektrische Impulse in unterschiedlichen Frequenzbereichen gesteuert, wodurch die Darstellung der Gehirnströme im EEG oder der Herzaktivität im EKG erst möglich wird. Die uns umgebenden Mobilfunkstrahlen mit nicht biologisch pulsierenden elektromagnetischen Wellen wirken auf den Körper ein und lösen dort unkontrollierte Effekte aus. Erforscht ist z.B. die Tatsache, dass langes ungeschütztes Handytelefonieren die Blut-Hirn-Schranke öffnet, wodurch im Körper vorhandene Schwermetalle und Gifte in das Gehirn gelangen und somit das Entstehen von Alzheimer forcieren können.

Folgen der Handytelefonie im Blut

In der Dunkelfeldmikroskopie vor und nach Handytelefonie kann die Wirkung elektromagnetischer Felder auf das Blut festgestellt werden. Waren die Blutkörperchen im Vorzustand noch frei beweglich, verklumpen sie nach 10-minütiger Strahlenbelastung und bilden sogenannte „Geldrollen“ – bei Kindern beginnt die Verklumpung der roten Blutkörperchen schon nach 20 Sekunden Handytelefonat. Dies hat zur Folge, dass die Mikrozirkulation abnimmt und der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt.

Häufige Bestrahlung mit gepulster Hochfrequenz, die alle Zellen des Körpers durchdringt, führt zu dauerhaften Schädigungen. Das Blut kann, je nach Regulationsfähigkeit des betroffenen Menschen über die Dauer von bis zu einer Stunde wieder in seinen ursprünglichen Zustand kommen. Bei einer Dauerbelastung ist eine Regulation kaum mehr möglich.

Strahlenschäden in der Natur

Auch Bäume und Tiere sind der zunehmenden Dichte schädlicher Mobilfunkstrahlung ausgesetzt. Bei Bergwanderungen beobachteten wir häufig, dass dort, wo Sendemastanlagen auf den Gipfeln standen, Bäume in großer Anzahl und weitem Radius Anomalien aufwiesen. Fichten, die zunächst gerade gewachsen waren, entwickelten ab einer bestimmten Höhe einen ausweichenden Knick im Stamm, welcher nach dem Alter der Aufforstung beurteilt, zu jenem Zeitpunkt entstand, als eine Sendemastanlage in Betrieb genommen wurde. Unzählige Laubbäume konnten keine ihrer Wuchsform entsprechende Krone ausbilden und wiesen Verkrüppelungen auf. Es liegen internationale Studien vor, wonach auch das Bienensterben durch die zunehmend hohe Dichte von Sendemasten für den Mobilfunk zugenommen hat. Milben und andere Parasiten befallen die durch elektromagnetische Wellen geschwächten Völker.

Belastungen durch DECT-Telefone, WLAN & Co.

Die weit verbreiteten Schnurlostelefone – selbst die meisten Eco DECTS – funken digital und andauernd, also auch dann, wenn man nicht telefoniert. Zusätzlich strahlen auch Babyphones, Spielkonsolen, elektronische Heizungszähler, neue Stromzähler und WLAN/Bluetooth.

Folgen dieser permanenten Strahlung können Schlafmangel, Depressionen, Konzentrationsprobleme, Schmerzen, Müdigkeit und Schwerwiegenderes sein. Besonders anfällig sind vorgeschädigte Menschen, die Metalle im Körper haben, Vitalstoffdefizite aufweisen oder chronische Infektionen wie z.B. durch Borrelien ausgelöst in sich tragen.

Schlafstörungen durch Elektrosmog

In 20 Studien wurde belegt, dass E-Smog Belastung zur massiven Reduktion von Melatonin führt. Melatonin ist ein wichtiges Hormon für gesunden Schlaf und ein stabiles Immunsystem. Weiter übt es eine Schutzfunktion gegen neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Multiple Sklerose aus, senkt Blutdruck und Cholesterin und schützt vor Autoimmunerkrankungen.

Der Münchner Umweltmediziner Dr. Hans Christoph Scheiner konnte in einer Pilotstudie belegen, dass bei Probanden im Umkreis einer Sendemastanlage im Abstand von 150 – 500 m die Melatoninwerte nach Inbetriebnahme durchschnittlich um 87% sanken.

Melatonin wird in der Zirbeldrüse gebildet, was die Vermutung nahe legt, dass besonders die empfindlichen endokrinen Drüsen unter einer E-Smogbelastung leiden. Nach Erfahrungen von verschiedenen Therapeuten ist die Hochfrequenzbelastung der Zirbeldrüse eine gewichtige Therapieblockade.

Autofahren und Strahlenbelastung

Die Funkbelastung in und außerhalb von Fahrzeugen nimmt stetig zu. Im Fahrzeuginnenraum erzeugt eine Vielzahl von Bluetooth-Anwendungen, Vernetzungen mit Bordcomputern, Leit- und Ortungssystemen hohe Strahlungswerte. Autofahrer sind durch die Strahlenbelastung, die innerhalb ihres mobilen „faradayschen Käfigs“ um ein vielfaches höher ist als im Freien wesentlich gestresster, aggressiver und nach langen Fahrten erschöpfter.

Zugfahren

In öffentlichen Verkehrsmitteln, besonders in ICE-Zügen und Fernbussen ist die Belastung noch wesentlich höher. In jedem Wagen sind Mobilfunkrepeater sowie WLAN-Antennen integriert. Eine Vielzahl Reisender betätigt sich ähnlich Robotern nur noch mit ihren elektronischen Fußfesseln Handy, Tablet oder Notebook. Dabei werden auch Mitreisende ohne aktive Geräte einer hohen Mobilfunkstrahlung ausgesetzt, zumal die Wände alle Strahlung wie ein Spiegel reflektieren.

Elektrosmog an Schulen

In Österreich wurden sämtliche Mobilfunkantennen von Schuldächern entfernt, nachdem die dortige Ärztekammer im Mai 2011 den Mobilfunk als potentiell krebserregend eingestuft hat. In Israel wurde wegen zu hoher Gesundheitsrisiken WLAN aus Schulen verbannt.

Aufschlussreich und studienbasiert ist der 2016 in Österreich produzierte, hochbrisante Dokumentarfilm „Thank you for calling“.

Mehrere Ärzteapelle, wie der Freiburger Apell mit tausenden Unterschriften, raten in der Politik zu mehr Umsicht und für mehr Schadensbegrenzung und Aufklärung.

Elektrosensibilität

Als elektrosensible Menschen, die immerhin bereits 6 – 10% der Bevölkerung ausmachen und rein zahlenmäßig die Größenordnung aller an Diabetes Erkrankten in Deutschland erreicht haben, werden jene Menschen eingestuft, die unmittelbar mit Symptomen auf Störfrequenzen reagieren. Die weitaus größere Gruppe von Menschen bringt wiederkehrende Symptome gar nicht erst mit E-Smogbelastung in Verbindung. So wie man beim Allergiker von allergieauslösenden Stoffen spricht, welche eine sofortige Überreaktion des Immunsystems provozieren, gibt es auch sogenannte Intoleranzen, die erst, wenn ein bestimmtes Maß überschritten wurde, Befindlichkeitsstörungen auslösen. Wie bei anderen Belastungen, setzt jeder Körper auch bei E-Smog seine individuellen Grenzwerte.

Sinnvolle Schutzmaßnahmen

In einem Studienprojekt der Technischen Hochschule Ingolstadt konnte eine signifikante Verbesserung des Zustandes von betroffenen Personen mit Tinnitus, Rheuma, Multipler Sklerose, Epilepsie und Kopfschmerzen in abgeschirmten Räumen festgestellt werden. Grundsätzlich sollen Wohnungen, insbesondere Behandlungs- und Seminarräume frei von Elektrosmogbelastung sein. Schnurgebundene Telefone sind vorzuziehen, Geräte mit hoher elektromagnetischer Abstrahlung zu entstören. Zusätzlich kann man auch die gesamte Wohnung oder das Haus mit innovativer Technologie unkompliziert schützen ohne auf die Vorzüge digitaler Kommunikation verzichten zu müssen. Wenn in Seminarräumen Handys ausgeschaltet, nicht nur lautlos bzw. in den Flugmodus gestellt werden und der Raum von anderen Strahlungsfeldern rein gehalten wird, bemerken die Teilnehmer bald, dass sie während des Seminars konzentrierter und entspannter sind und auch weniger Kaffee oder Süßes brauchen, im Vergleich zu normalen Fortbildungsveranstaltungen, bei denen jeder sein Handy oder Laptop zumindest im Standby-Modus dabei hat.

Strahlenbelastungen werden durch Waldspaziergänge innerhalb eines gesunden Bestandes abgebaut. Besonders durch Barfußlaufen in der Natur findet eine gute Erdung statt, welche die elektrostatische Entladung eines strahlungsbelasteten Körpers unterstützt und außerdem die natürlichen Elektronen des Erdpranas mühelos in den Körper gelangen lässt, ihn damit dem elektrischen Energiepotential der Erde angleicht und so den elektrischen Grundzustand wiederherzustellen und zu erhalten hilft. Tägliches, vor allem abendliches Duschen über den Kopf hinweg hilft Menschen die tagsüber hoher Strahlung ausgesetzt waren. Pranaheilungspraxis, eine positive Lebenseinstellung, Körper- und Atemübungen sowie ein gesunder Darm stärken unsere Vitalität und machen uns weniger anfällig für E-Smog. Eine gute Vitalstoffversorgung und Pflanzen, deren Inhaltsstoffe antioxidativ wirken und Entzündungen minimieren, reduzieren zusätzlich die Strahlenbelastung. So schützt z.B. japanischer Grüntee besonders gut vor oxidativem Stress in den Zellen und mindert die zellschädigenden Wirkungen hochfrequenter Strahlungsfelder.

Der allerorten anzutreffende unbesorgte und beinahe unverantwortliche Umgang mit technischen Strahlungsquellen erinnert an die Umweltverschmutzung der frühen 70er-Jahre. Einen derartigen Umgang mit der Umwelt wie damals können wir uns heute, da wir die Auswirkungen kennen, nicht mehr vorstellen. Ebenso wird es uns sicher in ein paar Jahren mit der Verschmutzung unserer Lebensräume durch hochfrequente elektromagnetische Wellen gehen. Biologisch erklärbar ist auch, dass viele schädigende Effekte erst nach Jahren zu erkennen sind. Auch bei Asbest, Tabak, Holzschutzmitteln u.a. hat die Forschung lange gebraucht, um die Risiken zu erfassen. Seit dem 18. November 2016 gilt in der EU eine Pflicht für Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter vor schädigenden Wirkungen von E-Smog zu schützen.

Für uns Prana-Anwender ist ein besonders achtsamer Umgang mit der Thematik des Elektrosmog angezeigt, damit unsere sorgfältige Arbeit zur Harmonisierung des Energiefeldes nicht durch vermeidbare Störungen beeinträchtigt wird.

Alle Angaben im Text sind sorgfältig recherchiert.

Empfohlene Websites zum Weiterlesen:

www.diagnose-funk.org

www.mobilfunkstudien.org

www.buergerwelle.de

www.mobilfunkstuttgart.de

www.strahlung-gratis.de

Pranaheilung lernen – eine gute Idee

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21 Diagnose Krebs

Prana-Heilung bei schweren Krankheiten

Eine konservative Brustkrebs-Therapie wurde mit der Prana-Heilung begleitet

Im Sommer des letzten Jahres bekam ich die Schockdiagnose Brustkrebs, sehr bösartig. Zuerst mussten mein Mann und ich das verdauen. Dann teilten wir es den Kindern mit, den Verwandten und dann auch den Freunden, was jedes mal sehr schwierig war, denn für alle Beteiligten war es schließlich ein Schock. Verbinden alle nicht damit sofort Tod, langes Leiden und andere schrecklichen Dinge?! Eines wusste ich aber gleich von Anfang an: Ich lasse mich nicht ausschließlich konservativ (Chemo) behandeln, sondern auf jeden Fall auch komplementär. Auf welche Weise genau wusste ich noch nicht. Kurz bevor die Chemotherapie beginnen sollte, erinnerte ich mich wieder an eine Begebenheit mit einer Bekannten, die vor vielen Jahren eine sehr eindrucks- und wirkungsvolle Prana-Anwendung bei meiner Nieren- und Blasenentzündung durchführte. Die Entzündungen heilten aus, vor allem die quälenden Schmerzen der Blasenentzündung ließen schon während der ersten Behandlung sofort nach, was mir im Gedächtnis haften blieb. (Ich hatte dann nie wieder eine Blasenentzündung.) Danach verloren wir uns wieder aus den Augen. Doch diese Anwendung behielt ich in Erinnerung und ich führte sie sogar bei meinen Kindern durch, doch noch ohne richtige Anleitung.

Ich rief also die besagte Bekannte nach so vielen Jahren an und fragte nach und ich hatte Glück. Sie hatte mittlerweile ein Prana-Zentrum aufgebaut und schon viele Erfahrungen auch mit Brustkrebspatientinnen machen können. Ich jubelte innerlich und hatte eine vorsichtige Ahnung, dass jetzt wieder alles gut werden würde, auch wenn noch ein langer Weg vor mir lag.

Mein erster Besuch im Prana-Zentrum ist mir immer noch sehr eindrücklich vor Augen. Die erste Anwendung nahm mir den Schock. Ich konnte wieder aufatmen, mein Gang war nicht mehr gebeugt, denn die Diagnose war niederschmetternd, wie ein heftiger Schlag auf den Rücken hat es mich bis tief ins Mark getroffen. Ich war wie gelähmt, konnte keinen klaren Gedanken mehr denken… Allein schon das Gespräch mit ihr half mir sehr. Meine Verzweiflung wich einer positiven Einstellung. (Als ich meinen Sohn kurz danach aus dem Kindergarten abholte, schaute er mich erstaunt an und fragte mich, ob ich denn jetzt wieder gesund wäre.)

Gut und wichtig fand ich außerdem, dass meine Prana-Anwenderin die konservative Behandlung – also Chemo nicht verteufelte – sondern die Prana-Heilung als begleitende Anwendung verstand, gemeinsam mit Ärzten arbeitet und deswegen auch sehr gut darüber informiert ist.

Dann kam der erste Termin zur Chemotherapie, meine Aufregung war groß, die Angst ebenfalls. Aber meine Prana-Anwenderin war da und konnte mich sehr wirksam beruhigen. Sie behandelte die Medikamente und danach mich, während die Mittel in meine Adern hineinflossen. Ich stellte mir vor, es ist eine hell leuchtende heilende Flüssigkeit, die nur Gutes bewirkt. Dann kam ich benommen nach Hause und wartete auf die grausigen Nebenwirkungen, auf die mich mein Onkologe vorbereitete und die man überall nachlesen kann. Ich gab irgendwann nach der dritten Chemo-Sitzung das Warten auf. Außer der Verlust an Haaren, einem Fingernagel und Kraft, blieb ich die ganze Zeit davon verschont und freute mich nur noch über diese grandiose tolle Prana-Anwendung, die mir jedesmal unglaublich Energie gab. Und die brauchte ich, da mir die Chemo-Therapie hauptsächlich an den Kräften zehrte. Während ich das schreibe, bin ich unglaublich voll von Dankbarkeit für diese Prana-Anwenderin und die Prana-Heilung!! Ich weiß nicht, wie ich es ohne ihre Hilfe überstanden hätte!!

Auch ich selbst führte die Anwendung nach ihrer Anleitung täglich durch, nahm ihre Ratschläge an und setzte sie um. Ich machte körperliche Übungen und hielt mich so viel wie möglich draußen in der Natur auf, ernährte mich gesund, nahm Vitamine ein und meditierte regelmässig auch über Themen, die mich bis dahin belasteten, die anzugehen ich aber immer hinausgeschoben hatte. Die persönlichen Gespräche, die auch Teil der Anwendung sind, waren mir immer sehr wichtig und halfen mir sehr. Mein Onkologe hatte nie die Nerven und die Kraft sich so mit mir auseinander zu setzen, auch wenn er einfühlsam und interessiert war. Das Wartezimmer ist einfach immer voll mit Krebspatienten und mir schien für ihn das Limit schon lang erreicht. (Eine Psychotherapeutin kam für mich nicht in Frage, da ich von dieser Art Gespräche nichts halte.)

Die Operation verlief gut. Ich konnte kurze Zeit nach der OP wieder aufstehen und mich (meinen Arm) vollständig bewegen, was die Ärzte in Erstaunen versetzte. Ich durfte das Krankenhaus schon nach zwei Tagen verlassen. Die Wunde heilte sehr schnell aus und es gab keine dicken Narben.

Mittlerweile habe ich einen Grundkurs in Prana-Heilung besucht, den zweiten habe ich noch vor mir. Ich wende die Prana-Heilung bei meinen Kindern, mir selbst und meinem Mann an. Der tut sich zwar schwer zu akzeptieren, wie diese Methode funktioniert, das Ergebnis nimmt er aber immer gern an.

Ich wünsche mir, dass die Prana-Heilung mehr bekannt und vor allem akzeptiert wird, damit mehr Menschen davon profitieren können!

Ansgard L.

Pranaheilung lernen – eine gute Idee

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20 Angst – Physische und psychische Auswirkungen und Lösungswege

Ein Erfahrungsbericht

Dresden, 01. Mai 2020 – soeben war ich auf dem Neumarkt. Eine übersichtliche Gruppe von vielleicht 200 Menschen hatte sich versammelt, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Alles war vollkommen friedlich und diszipliniert, bis auf eine Handvoll Schreihälse, welche keinen Widerhall in den Menschen fanden. Drumherum und dazwischen insgesamt etwa 50 bewaffnete Polizisten, mit schutzsicherer Weste, Pistole, Kabelbindern und allem, was man so braucht, um die Feinde der Demokratie zu bekämpfen. Es war surreal. Und es war angsterfüllt.

Angst haben viele der Demonstranten – um ihre Grundrechte, vor einer Zwangsimpfung, um ihre Existenz, ihre Arbeit, das Wohl ihrer Kinder und Enkel.

Angst haben auch die Polizisten – vor Übergriffen, Gewalt, Pöbeleien. Ich habe einigen Polizisten in die Augen geschaut, so mancher wirkte nicht sehr überzeugt von seinem Tun. Aber da ist ja noch die Doppelhaushälfte samt einem Kredit für die nächsten 20 Jahre. Und das Auto und der Urlaub.

Die Angst eines anderen zu bewerten, steht uns nicht zu. Angst ist real, für jeden Einzelnen. Es hilft nichts, zu sagen: Davor brauchst du keine Angst zu haben, eine Impfung ist gar nicht schlimm. (Ich erspare mir hier die Impfdiskussion, ein jeder darf selbst recherchieren und sich seine Meinung bilden.)

Angst ist fast immer irrational, besonders in der heutigen modernen Zeit und in unserem Kulturkreis. Reale Ängste der Vergangenheit, beispielhaft sei hier Hunger und Kälte genannt, spielen heute keine Rolle mehr. Die meisten aktuellen Ängste sind abstrakt: Angst vor Neuem, aber auch davor, dass alles so bleibt. Angst um Status, Ansehen, Konsum, oder Angst davor, den Anschluss zu verlieren, nicht mehr up-to-date zu sein, etwas zu verpassen. Das hat der Kapitalismus prima eingefädelt.

Die Gesundheit bildet da eine Ausnahme, die war immer wichtig und sie ist es auch heute noch. Ich wage zu behaupten, dass die Angst vor Krankheit und Tod sogar heute viel größer ist als früher, obwohl die Menschen wesentlich länger und zumindest körperlich auch länger gesund leben. In früheren Zeiten gehörte der Tod zum Leben. Wiedergeburt, das Rad des Lebens, uralte Konzepte. Der Tod war früher viel gegenwärtiger als heute. Es wurde zu Hause gestorben, nicht im Pflegeheim. Und was man von Kindesbeinen an kennt, das macht einem zumeist keine große Angst. Grundsätzlich macht uns Menschen erstmal alles, was wir nicht begreifen und was wir noch nicht kennen, Angst. An sich eine gesunde Schutzreaktion, wenn Angst nicht auch so viele negative Auswirkungen hätte.

Ich möchte hier ganz kurz vereinfachend auf die Polyvagal-Theorie von Stephen W. Porges eingehen. Grob gesagt gibt es in höheren Lebewesen drei Steuerungen der Nervensysteme: Ein uraltes, welches für die Grundbedürfnisse wie Nahrung und Fortpflanzung zuständig ist. Ein neueres System, welche Kampf-Flucht-Reaktionen auslöst und das neueste übergeordnete System, welches soziale Bindung und zwischenmenschliche Kontakte ermöglicht. Nur dieses neueste System versetzt einen Menschen in die Lage, ausgewogen, menschlich, ethisch, unter Einsatz von „Herz und Verstand“ zu agieren und zu reagieren. Und dieses System ist es auch, welches die Gesichtszüge des Gegenübers einschätzt, ein Lächeln erkennt oder die aggressiv angespannten Gesichtsmuskeln. Diese Fähigkeit gibt uns im Alltag Sicherheit, wir erkennen instinktiv, wer uns wohl gesonnen ist und wer nicht. (Wenn das Gegenüber eine Maske trägt, funktioniert das natürlich nicht, der Maskenzwang hat weit mehr Auswirkungen als man zunächst vermuten mag.)

Leider ist es so, dass Angst dieses harmonisierende System unterdrückt. Wer Angst hat, fällt sozusagen in das zweite System zurück und das basiert auf Kampf oder Flucht. Der Verstand fällt dabei nicht aus, aber das ruhige Überlegen, das Abwägen der eigenen Optionen wird nahezu unmöglich. Kurze, reflexhafte Reaktionen sind die Folge, die Ausschüttung von Adrenalin, Kortison und anderen „Stresshormonen“ versetzen den Körper in Alarmbereitschaft. Man reagiert anders, manchmal falsch. Jeder kennt das: Ich werde beleidigt oder erniedrigt… erst Stunden später fällt mir die passende Antwort oder Reaktion ein. Im Moment des Angriffes schalten wir ins zweite System und werden entweder ausfällig oder ziehen uns wütend und manchmal gebrochen zurück.

In besonders traumatischen Situationen kann es dann sogar zu einem Rückfall in das erste System kommen: Man erstarrt dann vor Angst, unfähig überhaupt zu agieren. Dieses Verhalten ist zum Beispiel von Vergewaltigungsopfern bekannt.

Letztlich sind diese Rückfälle in alte Systeme für das eigene Überleben aus Sicht des Körpers sinnvoll, sogar die Schockstarre dient dazu, schlimmeres zu vermeiden, so unbequem diese Betrachtungsweise auch ist.

Die wichtigste Erkenntnis aus der Polyvagaltheorie ist für mich diese: Heilung, Salutogenese, kann nur geschehen, wenn wir im dritten, im sozialen System unsere Zeit verleben. In Angst und Stress ist der Körper nicht in der Lage, sich adäquat zu regenerieren, die Hormonlage lässt kaum Zellreparatur zu, der Schlaf ist flach und unruhig. Es ist tatsächlich so, dass ein Wesen, welches ängstlich ist, keine neuen sinnvollen neuronalen Verbindungen im Gehirn erstellen kann. Man ist unfähig zu lernen, plakativ gesagt. Man kann daher, wenn man in Dauer-Angst lebt keine neuen Wege finden, man dreht sich im Kreis, getrieben von den eigenen Ängsten.

Inwiefern ein Schulsystem, welches auf Leistung und Konkurrenz aufgebaut ist und mit schlechten Noten droht, die Fähigkeit zu lernen befördert, sei dahingestellt. Alternative Konzepte gibt es und deren Ergebnisse sind ermutigend.

Ich kann nur empfehlen, sich mit dieser Theorie eingehend zu befassen, besonders Traumapatienten (und das sind weit mehr Menschen, als die, welche es wissen) profitieren vom Verständnis dieser Abläufe. Zu verstehen, dass unser Körper uns schützen wollte, kann helfen, belastende Schuldgefühle abzubauen. Und damit kann dann auch Heilung beginnen. Für uns Prana-Anwender bietet die Polyvagaltheorie einen guten Anknüpfungspunkt, um gerade etwas verkopfte Klienten abzuholen. Das ist etwas „Greifbares“, nachgewiesenes. Das kann die Gesprächsführung und die Aufnahmefähigkeit des Klienten erheblich verbessern!

Der zweite mir in diesem Zusammenhang wichtige Punkt ist folgender: Das Modell der Epigenetik, ursprünglich von Bruce H. Lipton, PHD formuliert, sagt aus, dass unsere Genetik nicht statisch ist. Unsere Gene werden aktiviert und deaktiviert, je nachdem, welche Einflüsse auf uns wirken. Das Ganze ist mittlerweile gut erforscht, der Forschungszweig ist jedoch noch jung und es gibt ständig neue Erkenntnisse. Im deutschsprachigen Raum fällt mir dazu Dieter Broers ein. Er hat einen etwas anderen Ansatz als Lipton, kommt aber letztlich zum gleichen Ergebnis. Beide Herren sind eine Recherche wert, besonders die Videos von Bruce Lipton sind meist sehr humorvoll und wie die von Dieter Broers immer sehenswert, mag man auch manchmal anderer Meinung sein.

Die Epigenetik stellt fest, dass äußere und innere(!) Einflüsse unsere genetische Disposition verändern. Es gibt tausende Fälle von Heilungen bei Krankheiten, deren Ursache schulmedizinisch genetischer Art ist. Diese Heilungen dürfte es eigentlich nicht geben und dennoch sind die belegt. Wir als Prana-Anwender werden manchmal Zeuge solcher Heilungen und wir wissen, dass alles möglich ist, wenn wir an uns und den Klienten und die geistige Welt glauben.

Für die Betrachtung der Angst interessiert uns hier nur die Auswirkung dieser auf unsere aktive Genetik. Angst verändert wie oben ausgeführt unsere Hormonlage, unseren Stoffwechsel, unsere Stimmung und Regenerations- und Lernfähigkeit. Sie greift damit in unsere Genetik ein. Der Mensch als veränderliches Wesen priorisiert genetisch alte Überlebensmuster. Reserven werden angelegt. (Stress verursacht Übergewicht.) Die Angst signalisiert einen permanenten Überlebenskampf. Der Körper steuert Aktivität und Ruhe normalerweise so, dass der Zielkompromiss aus Leistungsfähigkeit und Lebensdauer möglichst ausgewogen ist. Wenn permanente Bedrohung gegenwärtig ist, wird die Lebensdauer vernachlässigt und zu Gunsten der Leistungsfähigkeit verkürzt. Es nutzt ja nichts, wenn ich noch 40 Jahre leben könnte, wenn ich diesen Tag nicht überlebe!

Interessanterweise werden im Zuge dieser Neuausrichtung auch andere „alte“ Überlebensstrategien vermehrt aktiviert. Nach Ansicht einiger Anthropologen ist das der Grund dafür, dass die Geburtenrate besonders in von Hunger geplagten Ländern so übertrieben hoch ist: Das Überleben des Einzelnen ist nicht gesichert. Um die Gemeinschaft zu erhalten ist also eine starke Vermehrung notwendig. Ich weiß nicht, ob sich das beweisen lässt, aber es scheint mir stimmig.

Die permanente Anwesenheit von „Stresshormonen“ (ein wissenschaftlich nicht ganz korrekter Begriff) sorgt für Erregungszustände, es kommt zu Überaktivität, mittelfristig zu „Überhitzung“ der Organe, Entzündungen. Und chronische Entzündungen verursachen dann einen großen Teil unserer „Zivilisationskrankheiten“, das fängt bei Arthritis und Rheuma an und hört bei Krebs noch nicht auf. Das Magengeschwür ist hier schon sinnbildlich geworden.

Wenn Angst sich nicht auf die Genetik auswirken würde, müssten diese Krankheiten wieder verschwinden, sobald der akute Stress vorbei ist, aber das ist meist nicht Fall. Die Veränderungen sind dauerhaft. Es braucht einen mindestens ebenso großen Impuls in die Gegenrichtung, um unsere Genetik gewissermaßen wieder umzupolen, in ein gesundes Mittel zu bringen.

Die Angst war zu allen Zeiten ein Werkzeug, um Menschen zu steuern und zu kontrollieren. Beispiele könnte ich unzählige geben, ich beschränke mich mal auf den Ablasshandel und die Steuereintreiber, historische wie auch moderne. Auch die hochgerüsteten Polizisten von heute Nachmittag passen in das Bild. Vom „Schutzmann“ alter Zeiten bleibt da nicht viel.

Und wenn wir verstehen, was Angst mit uns macht, dann verstehen wir auch, warum das so gut funktioniert. Angst macht uns unfähig, klar zu denken, sie macht uns krank, schwach, geistig unbeweglich. Wollen wir unser Leben also selbstbestimmt gestalten, müssen wir Wege finden, aus der Angst rauszukommen. Die Angst muss wieder zu dem nützlichen Mechanismus werden, als der sie von der Natur konzipiert wurde. Als äußerste Reaktion auf existenzbedrohende Gefahren.

Wege aus der Angst gibt es so viele, wie es Menschen gibt. Mancher findet Trost in einer Religion seiner Wahl, mancher sucht sich aus den vielen Weisheitsschulen das zusammen, was ihm hilft.

Wer es lieber rational möchte kann seine Ängste reflektieren, ihre Sinnhaftigkeit mit dem Verstand erfassen und seine Schlüsse ziehen. Aber da die meisten Ängste irrational sind hat das seine Grenzen. Der Spinnenphobiker weiß ganz genau, dass der Weberknecht ihn nicht fressen wird, aber die Angst ist trotzdem da. Und das sogar dann, wenn der Phobiker weiß, dass Weberknechte gar keine Spinnen sind. Der Verstand hat hier nicht viel mitzureden.

Ich habe für mich festgestellt, dass ich das Gefühl der Angst nur dann als freundlichen Hinweisgeber wahrnehmen kann, wenn ich in der Lage bin, meine Gedanken zu überblicken und zu kontrollieren. Gedanken erzeugen Gefühle, besonders wiederholtes Denken der gleichen Inhalte stellt langsam aber sicher den passenden Gefühlszustand her. Man beachte die Sprache eines längst überwunden geglaubten Systems, mit der die Begeisterung von Massen, aber auch die Bereitschaft, Wut bis hin zu blindem Hass, gerechtfertigt mit den „richtigen“ Argumenten und deren ständiger Wiederholung erzeugt wurde.

Dieser Mechanismus ist den Herrschenden unserer Welt seit Ewigkeiten bekannt und er funktioniert tadellos. Unser Wirtschaftssystem versteht es – im doppelten Wortsinne – blendend, uns Gefühle der Minderwertigkeit einzuhämmern, wenn wir nicht das Neueste besitzen oder den jüngsten Hype nicht mitmachen. Auch in der aktuellen Situation werden diese Techniken wieder angewendet: Wer mutig ist, kann ja mal ohne Maske einkaufen gehen oder mit der Straßenbahn fahren. Die Angst mancher Mitmenschen wandelt sich in Aggression, bis hin zu Hass. Hätten diese Menschen keine irrationalen Ängste, könnten sie die für sie passenden Maßnahmen ergreifen ohne ihre Anspannung nach außen zu tragen.

Wie kann man es denn nun schaffen, sich seiner Gedanken bewusst zu werden, um wieder die Kontrolle zu übernehmen und endlich selber entscheiden zu können, mit welchen Gefühlen man durch den Tag gehen will?

Meditation ist ein bewährtes Werkzeug. Ich dachte lange, dass es schon Meditation ist, wenn man rumsitzt und nichts tut. Für manche Menschen ist das gut und richtig, ich konnte den Wert der Meditation erst durch geführte Meditationen erfahren. Da fällt der Einstieg leicht, es tut nicht weh und es beruhigt ungemein. Das Internet bietet hier für jeden etwas. Wir Prana-Anwender haben die wunderbare Meditation über zwei Herzen geschenkt bekommen. Jeder von uns kennt deren heilsame Wirkung. Ich empfehle diese Meditation allen meinen Klienten. Die Wiedergewinnung des Vertrauens in die eigene Wirksamkeit, erlebbar durch die eigene schrittweise Heilung lässt uns ein tiefes Vertrauen in die gesamte Schöpfung entwickeln. Wir sind nicht wehrlos, wir sind nicht ausgeliefert, wir haben immer Optionen. Und das reduziert die Angst auf ein Minimum.

Der äußerst streitbare Kinderpsychologe Michal Winterhoff bietet in einem anderen Kontext eine ebenso wirksame Technik an: Er schickt die Eltern seiner jungen Patienten „in den Wald“. Ein Spaziergang ohne Begleitung, mit ein wenig Proviant, ohne Handy und Hund. In bekanntem Gelände vier Stunden spazieren gehen. Möglichst ohne Menschenkontakt, im Alaunpark im Kreis laufen zählt nicht. Am Anfang dreht man fast durch, weil die Gedanken rasen, aber nach ein, zwei Stunden stellt sich ein Frieden in der eigenen Rübe ein, den man nicht für möglich gehalten hätte. Ein solcher Spaziergang alle ein oder zwei Wochen ist ein wohltuender Reset und Balsam für Körper und Seele. Was einem am Anfang des Weges so unglaublich wichtig erschien, ist am Ende fast egal. Ich habe das ausprobiert und kann es nur wärmstens empfehlen.

Und wer das mal so richtig erleben möchte, der kann auch mal auf Pilgerreise gehen, dazu muss man kein Christ sein und es muss auch nicht gleich der ganze Jakobsweg auf einmal sein.

Für unsere Klienten kann ein solcher Spaziergang ein wunderbarer Einstieg in die Selbsterfahrung sein. Zudem wird viel verschiedenes Prana aufgenommen, die Natur heilt. Wer dann noch im Geiste das Om Mani Padme Hum singt (oder auch mal laut, wenn es passend erscheint), der heilt mit einem einzigen bewussten Spaziergang unglaublich viel in sich und der gesamten Menschheit. Eine wohltuende Wunschlosigkeit stellt sich ein. Und wer nichts braucht, hat keine Angst etwas zu verlieren.

Was hilft noch? Natürlich Sport, Bewegung. Allein oder in Begleitung joggen, schwimmen, spielen, Rad fahren, klettern… was der eigene Leib so hergibt. Seit einigen Monaten mache ich jeden Morgen (mit wenigen Ausnahmen) nur läppische 10 Minuten Gymnastik. Einfach mal alle Gelenke durchbewegen, ohne zu viel Kraft. Die durchs Sitzen verkürzten Muskeln dehnen, den Kreislauf anschieben. Am Anfang kommt man sich vor wie ein Idiot, aber nach einer Weile spürt man, wie man beweglicher wird, geschmeidiger. Und das macht richtig viel Freude! Man spürt, dass man einen echten Einfluss auf sein Wohlbefinden hat, das gibt Selbstvertrauen und das wiederum verringert die Angst. Auch dazu gibt es jede Menge Videos in den bekannten Portalen, da muss man nicht mal denken dabei. Prana-Anwender verstehen auch hier die zweite Ebene: Der Energiefluss im Körper wird angeregt, Staus aufgelöst, verbrauchtes Prana kann ausgeschieden werden. Die einsetzende tiefe Atmung energetisiert alle Körper. Und es bleibt am Ende ein klein bisschen Stolz in uns zurück. Darauf, dass wir uns um uns kümmern. Uns gesund erhalten, um helfen zu können. Und um Freude am Leben haben zu können. Das ist gelebte Selbstliebe.

Und hier jetzt noch der Einstieg für diejenigen, welche für gar nichts Zeit haben, auch sehr gut für kopflastige Klienten:

Wenn ich einen Gedanken denke, welcher mir nicht gefällt, dann sage ich zu mir: „Nein, Daniel, so möchtest du nicht denken.“ Und dann denke ich einfach noch mal neu. Und zwar ganz bewusst das, was ich denken möchte, was meinem Selbstbild entspricht. Dabei kommt man sich am Anfang ein bisschen schizophren vor, aber das legt sich bald. Nach einer Weile stellte ich fest, dass ich gewohnheitsmäßig viel bewusster denke. Der Verstand mit seinen unerschöpflichen Einfällen stellt sich wieder in den Dienst der Seele, der höheren Ordnung. Was ich denke, das bin ich. Denn Gedanken erzeugen Gefühle und Gefühle verändern sogar meine Genetik.

Die Prana-Psychotherapie stellt ein wunderbares Werkzeug dar, um festgefahrene Denk-strukturen aufzubrechen. Ihre uns allen bekannten Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Aber auch schon die Grundlagen und fortgeschrittenen Anwendungen tragen viel zu einem gesunden Verhältnis zur Angst bei, weil sie uns zu einem selbstbestimmten Umgang mit ihr befähigen und helfen, unsere Abhängigkeit von äußeren Umständen zu verringern. So wie alle Körper immer zusammen erkranken, werden auch alle Körper geheilt, wenn wir an irgendeiner Stelle beginnen, uns zu bewegen. Ich danke GMCKS und allen Förderern und Lehrern der Prana-Heilung für ihre Arbeit. Euer Beitrag ist weitaus größer, als es auf den ersten Blick erscheint. Mein besonderer Dank gilt meiner Mentorin Patricia Gulde und dem Team des PRANA-Zentrums Dresden. Ohne diese fantastischen Menschen wäre mein Leben ärmer.

Ich wünsche euch allen eine gute Zeit, viele schöne Gedanken und noch viel schönere Gefühle. Ich wünsche euch Glück, Freude, Frieden und Heilung auf allen Ebenen. So sei es.

Daniel Neumann

Prana-Anwender nach Master Choa Kok Sui

Pranaheilung lernen – eine gute Idee

Mit der berührungslosen Energieheilung hast du deine Energetische Hausapotheke immer dabei

19 Die große Kraft Instruierenden Heilens

Wie zahlreiche Schulen Geistigen Heilens widmet auch Grandmaster Choa Kok Sui dem Instruierenden Heilen in seinem Band „Die hohe Kunst des Pranaheilens“ ein Kapitel. Der Autor erörtert darin verschiedene Möglichkeiten, wie das Körperunterbewusstsein – jene Intelligenz, die alle Lebensprozesse harmonisch steuert – Anweisungen oder Bilder, welche durch den Heiler oder den Klienten selbst an die Chakras oder den physischen Körper übermittelt werden, aufnimmt und so die Selbstheilungsprozesse beschleunigt. Diese Praxis basiert auf Jahrtausende alten Erfahrungen, welche durch die modernsten Forschungen zur Feldtheorie und Quantenmechanik bestätigt werden.

Für erfolgreiches Instruierendes Heilen bedarf es sowohl eines hohen Grades an Bewusstheit und liebevoller Güte des praktizierenden Heilers, als auch Vertrauen und Empfänglichkeit beim Klienten. Da für eine physische Manifestation Instruktiven Heilens bestimmte Zeiträume von Bedeutung sind, weist Choa Kok Sui darauf hin, dass die Instruktion 10 bis 15 Minuten pro Sitzung und bis zur vollständigen Heilung je nach individueller Situation ein oder mehrmals täglich ausgeführt wird. Daher erscheint es in manchen Fällen sinnvoll, dass sich der Heilungssuchende selbst eine regelmäßige Praxis zu Eigen macht. Instruierendes Heilen kann auch fließend in die Prana-Heilung integriert werden, indem beispielsweise das betroffene Gebiet während des Energetisierens als gesund und vital visualisiert wird. Im Grunde wirken Instruktionen wie Gebete. Indem sich Heiler und Empfangender für die schöpferische Kraft der Göttlichen Ordnung öffnen, fließt höheres Bewusstsein in fehlregulierte Ebenen, die sich so schneller harmonisieren können. Durch eine tief empfundene Anrufung, ruhige Pranaatmung und Aktivierung höherer Gefühle wird der Heiler zum Empfänger und Sender ordnender Informationen und baut zugleich ein starkes harmonisches Energiefeld auf, dessen Ausstrahlung heilsam auf den Klienten wirkt. Auf diesem Weg kann der Schöpfungsplan oder göttliche Logos im Feld und nachfolgend in den Molekülen des Klienten arbeiten. Versuche zeigten, dass sich nach etwa 20 Minuten der Atemrhythmus, die EEG-, EKG-Kurven und Herzraten-Variabilität von Heiler und Klient anzugleichen beginnen. Gedanken und Gefühle von Sender und Empfänger materialisieren sich in Molekülen und steuern Körperprozesse.

Die Wirksamkeit Instruktiven Heilens hängt auch von der Fähigkeit des Anwenders ab, über längere Zeit Achtsamkeit, höheres Gewahrsein und die klare Vorstellung des zu erzielenden Ergebnisses zu halten. Eine regelmäßige Meditationspraxis hilft, diese Qualitäten zu entwickeln. Mit dem aktivierten Herz-Chakra, dem liebenden Zentrum der Einheit und Ganzheit, verfügen wir über ein Instrument, mit welchem wir unsere Befindlichkeit regulieren können, indem wir bewusst heilende Frequenzen erzeugen und aussenden. Ist das denkende Gehirn ruhig, und das Herz in Kohärenz, entstehen Alpha- oder Tetawellen, welche die Tür zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein öffnen. So kann das Körperunterbewusstsein die Informationen leichter aufnehmen. Je stabiler das Feld ist, welches auf diese Weise erzeugt wurde, desto intensiver kann Einfluss auf Felder und Materie außerhalb von uns genommen werden. Auf diese Weise können gewöhnliche Menschen Ungewöhnliches erreichen. Das erwachte liebende Herz stellt durch sein starkes elektromagnetisches Feld die Verbindung zum liebenden Feld des Schöpfers her. Durch höhere Emotionen wird die Synchronisation von Herz und Hirn verstärkt. Die Zirbeldrüse wirkt beim Instruierenden Heilen als Organ der Gedankenübertragung, indem sie, unterstützt durch das aktivierte Herz-Chakra, ihre „Empfangs- und Sendeleistung“ intensiviert.

Als besonders wirksam erweist sich die mit allen Sinnen gefühlte Vorstellung des bereits geheilten Themas. Lebendige Bilder und Gefühle eines frei beweglichen Gelenkes, eine entspannten Nackens, einer bestandenen Prüfung oder befreiten Angst schaffen die Matrix, in welcher sich Heilung leichter vollziehen kann.

Starke negative Gefühle, feindliche oder ängstliche Gedanken verursachen Störungen im Energiefeld und können Krankheiten auslösen. Umgekehrt gilt natürlich auch, dass sich Gefühle der Liebe, des Mitgefühls, der Dankbarkeit und Demut wohltuend und heilsam auf die Gesundheit auswirken. Das Gefühl tiefer Dankbarkeit bewirkt eine Ausschüttung von Hormonen, welche in der Lage sind das Immunsystem zu stärken. Dies bedeutet, dass wir nicht um Heilung bitten, sondern bewusst schon jene Freude fühlen, die sich nach erfolgter Lösung des Problems einstellt. Die innerlich bis ins kleinste Detail und mit allen Sinnen erlebte Dankbarkeit für die Heilung erschafft ein Gefühl der Befreiung und Leichtigkeit, welches den Lebensenergiefluß stark erhöht.

In seinem Buch „Verlorene Geheimnisse des Betens“ schreibt Gregg Braden: „Fühlen ist Beten, hatte ein tibetischer Abt gesagt, genauso, wie es in den Lehren der großen indianischen Weisen und in der christlich-jüdischen Tradition beschrieben ist. … Fühlen ist die Sprache, die der Geist Gottes versteht.“ Noch deutlicher führt er an anderer Stelle aus: „Die Struktur, die der gesamten Schöpfung zugrunde liegt ist eine formbare Essenz, die alles wiederspiegelt, was wir fühlen. Das, was wir erschaffen wollen, müssen wir also zunächst als bestehende Realität empfinden.“

Eine berühmte Turmspringerin brach sich wenige Wochen vor der Olympiade während eines Trainings mehrere Zehen. Mit ruhig gestellten Füßen schien eine Wiederaufnahme ihres Trainings vor der Olympiade eher unwahrscheinlich. So verbrachte sie ihre Zeit damit, sich ihre Sprünge bis ins Detail genau vorzustellen. Auch sah sich die Sportlerin bereits als glückliche Siegerin mit Medaille. Ihre gute Konditionierung und das anhaltende Mental- und Emotionaltraining brachten der Turmspringerin letztlich mit nur zwei Trainingstagen vor dem Wettkampf eine Goldmedaille ein. Bekannt unter Sportlern ist auch das Phänomen, dass, wenn eine langjährig bestehende Bestmarke erst einmal überschritten wurde, es nachfolgend häufiger möglich ist, diese wieder zu erreichen oder zu übertreffen. Ein Forscherteam der Ohio University führte ein interessantes Experiment durch, bei welchem 29 Freiwilligen einen Monat lang die Handgelenke so eingegipst wurden, dass sie nicht mehr bewegt werden konnten. Die Hälfte der Gruppe praktizierte an fünf Tagen die Woche für elf Minuten mit inneren Bildern, dass sie ihre Handgelenke immer wieder beugen und bewegen. Die andere Hälfte, die Kontrollgruppe, tat indessen nichts. Als nach einem Monat der Gips abgenommen wurde, waren die Muskeln der Gruppenmitglieder, welche die Imagination praktiziert hatten, doppelt so stark, wie die der Kontrollgruppe. (1)

Wie intensiv unser Bewusstsein auf den Körper wirken kann beobachtet man bei manchem Tierhaarallergiker, welchem bereits beim Anblick einer Katze im Film die Nase zu jucken beginnt. Und wohl jeder hat schon einmal bei der Vorstellung, in eine saftige Zitrone hinein zu beißen, einen starken Speichelfluss bemerkt.

Diese und viele Beispiele mehr machen deutlich, dass Bewusstsein Materie steuert. Ein genügend stark mit emotionaler Energie aufgeladener Gedanke kann Funktionen innerhalb und außerhalb unseres Körpers steuern. Diese Fähigkeit unseres Geistes ist jenes Potential, welches beim Instruierenden Heilen wirkt. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob Gebete, Segnungen, Instruktionen oder Gesänge … Entscheidend ist deine Hingabe, deine Liebe, deine Zentriertheit und die Klarheit deines Tuns.

Dipl. Phil. Patricia Gulde

Quellen:

Dr. Joe Dispenza, Werde übernatürlich, KOHA Verlag, S.77 (1) Choa Kok Sui, Die hohe Kunst des Pranaheilens, KOHA Verlag, S. 333 f. Gregg Braden, Verlorene Geheimnisse des Betens, EchnAton Verlag

Pranaheilung lernen – eine gute Idee

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18 Die Kraft gemeinsamer Friedensmeditationen

Dipl. Phil. Patricia Gulde

Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!“ Satz der Arizona Hopi

Die angespannte politische Weltlage lässt gegenwärtig Friedensbewegungen in einem nie gekannten Ausmaß anwachsen. Es ist eine bekannte Tatsache, dass man Frieden nicht einfordern, sondern nur leben kann um ihn zu verbreiten.

Hast du dir schon einmal ernsthaft die Frage gestellt, ob du Einfluss auf die Ereignisse in der Welt nehmen kannst? Die Wahrheit ist, dass in jedem Einzelnen von uns eine große Kraft steckt. Wie kannst du diese Kraft im Dienst für die wichtigste Sache der Welt einsetzen? Indem du dir beispielsweise die Meditation über zwei Herzen nach GMCKS zur täglichen Gewohnheit und die Meditation in deiner Gruppe zum wichtigsten Termin im Monat machst.

Choa Kok Sui entwickelte mit dieser Friedensmeditation ein hervorragendes Werkzeug spiritueller Ökumene, um uns eine Möglichkeit an die Hand zu geben, der traurigen Realität, dass Menschengruppen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Lebensweise einander Gewalt antun, mit dem einzig wirksamen Gegenmittel – der Liebe – zu begegnen.

Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst, dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.

Der erste und vielleicht anspruchsvollste Schritt beginnt bei dir, wenn du dich fragst, wie friedlich bin ich mit mir selbst, mit meiner Familie, meinen Kollegen oder mit jenen Menschen, die meinen spirituellen Weg teilen. Wenn dich schwierige Gefühle von deinem inneren Frieden und von der allumfassenden Liebe trennen, so ist es an der Zeit, sie durch bedingungslose Vergebung und tiefes Mitgefühl für alle Lebewesen, dich selbst eingeschlossen, zu überwinden. Nur so beginnst du eine Welt zu erschaffen, welche auf den Gesetzen der Liebe basiert. Heilst du deine Seelenwunden und wirst immer friedlicher, heilst du auch die Welt, deren teil du bist. Wenn du also Frieden und Liebe erfahren willst, musst du Frieden und Liebe werden. Die Meditation über zwei Herzen wird dich dabei ein großes Stück voran bringen. Denn deine wahre Identität ist Frieden und Liebe. Jeder Mensch sehnt sich in seinem innersten Wesen danach, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht.

und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt… Philipper 4,7

Frieden kannst du niemals mit dem Verstand begreifen, du kannst ihn allein in deinem Herzen erfahren. Wenn du das Gefühl der Liebe und Zärtlichkeit, des Mitgefühls und der Freude in deinem Herz-Zentrum aktivierst, so öffnet sich über dein Kronen-Zentrum auch das Tor zur Göttlichen Liebe. Wenn du dann mit Gott kommunizierst und dir des Göttlichen Funkens in dir bewusst bist, erfährst du Liebe und Frieden, da das höchste Göttliche Bewusstsein Liebe und Frieden ist. Bitten wir hingegen eine höhere Macht darum, Frieden für uns zu erschaffen, erfahren wir uns als getrennt. Eine Meditation die nur im Geist verankert ist, bleibt zu schwach, es fehlt die Energie, die Kraft dahinter. Der Frieden muss gefühlt werden, um in Resonanz mit der Wirklichkeit Gottes zu gehen und so seine echte Wirkung zu entfalten. Gerade deshalb ist die Meditation über zwei Herzen ein so machtvolles Instrument. Indem Liebe dein ganzes Wesen erfüllt und du8 in diesem Seinszustand die Erde und ihre Bewohner mit Frieden segnest, kannst du tatsächlich zum Instrument Göttlichen Friedens werden, ganz so wie es uns der Heilige Franziskus von Assisi seinem Gebet übermittelt hat.

mach mich zum Instrument deines Friedens…

Frieden kann Wirklichkeit werden, wenn sich immer mehr Menschen auf Frieden ausrichten. Denn alles, worauf wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit lenken, ist im Grunde genommen ein Gebet und hat die Tendenz sich mit der Zeit zu manifestieren. Anders ausgedrückt: „Begieße nur den Samen, den du wachsen lassen möchtest und nicht den, dessen Früchte du nicht ernten willst.“ Wenn du also beginnst dich zu verwandeln, wenn du liebender, geduldiger, mitfühlender und dankbarer wirst, wandelt sich mit der Zeit auch dein Umfeld. Damit entfaltest du eine wesentlich größere Macht als durch die klügsten Argumente. Den Frieden beständig aufs Neue in dir herzustellen, zu fühlen und auszustrahlen bedeutet, dass du ein Resonanzmuster kreierst, welches genau das anzieht, was du fühlst. Tun dies viele Menschen gleichzeitig ist die Wirkung wesentlich kraftvoller und wirkungsreicher. Das haben weltweit viele Friedensgebete und -Meditationen gezeigt.

Alles ist Schwingung!

Ein einzelnes kleines Glöckchen mag im näheren Umkreis zu hören sein. Der Klang einer großen Kirchenglocke ist viele Kilometer weit zu hören. Unsere Gefühle sind Schwingungen auf die unser Schöpfer antwortet, mehr als auf Worte. Wenn unsere Worte etwas anderes zum Ausdruck bringen als unsere Emotionen, haben unsere Gebete und Meditationen keine Kraft. Umgekehrt gilt dasselbe. Emotionen ohne Gedanken sind richtungslos und werden das beabsichtigte Ziel nicht finden. Erst wenn wir beide in der richtigen Weise miteinander verbinden, sie wie Pfeil und Bogen zusammenbringen, können sie ihr Ziel erreichen. Auf diese Weise geschieht Gottes Schöpfung auf Erden. Wir erkennen die Schöpferkraft in unserem Inneren. Die Welt mit ihren wundervollen und ihren dunklen Seiten ist das Ergebnis der Schöpferkraft der Menschheit. Was wäre, wenn wir unsere Schöpferkraft beständig auf Frieden, Gedeihen und Liebe lenkten?

Die kollektive Welt ist die Summe von Milliarden kleiner Welten. Jeder einzelne Mensch ist für die ganze Welt verantwortlich. Auf jedem Menschen der denkt und fühlt liegt eine hohe Verantwortung. Menschliche Emotionen bringen Wirkungen hervor, welche sich über konventionelle Gesetze der Physik hinwegsetzen. Eine längst von Wissenschaftlern und Lehrern geistiger Schulen beobachtete Tatsache ist, dass wir unsere Realität als schöpferische Wesen selbst erschaffen, indem wir sie anhand unserer Gefühle wählen. Deine Emotion ist nicht nur in der Lage die Wahrnehmung der Wirklichkeit um dich herum zu formen, sondern die Realität selbst zu verändern.

Praktizierst du regelmäßig die Meditation über zwei Herzen, stimmst du deine Gedanken und Gefühle beständig auf die Schöpferkraft der Liebe und des Friedens ein.

Manche deiner Worte mögen nichts bewirkt haben – jede deiner Meditationen bringt dich indessen der einzigen Wirklichkeit – der immerwährenden Göttlichen Präsenz näher. Wenn wir verinnerlicht haben, dass Gott immer präsent un Liebe damit ein dauernder Zustand der Schöpfung ist, sind wir aufgefordert eins mit der Liebe und dem Frieden zu werden. Erst dann können wir davon sprechen, eins mit Gott zu sein.

dass ich Freude bringe, wo Traurigkeit ist…

Das Schlüsselwort zu deinem Herzen ist Freude. Die höchste und zugleich beständigste Freude die ein Mensch empfinden kann ist die Liebe – in ihrer vollendeten Form – die Liebe zu Gott. Über dieses Gefühl gehst du in Übereinstimmung mit dem Göttlichen Feld, über welches du große Mengen an Lebenskraft empfängst. Du entwickelst mit der Zeit einen kraftvollen, dynamischen Energiekörper, welcher zu einer größeren Effizienz deiner Heilarbeit führt und zugleich deine Intuition und Ausstrahlung stärkt.

Regelmäßiges Praktizieren der Meditation über zwei Herzen bewirkt, dass du die Gegenwart Gottes, diese enorme Kraft in dir erfährst und dazu einsetzt dich selbst, dein unmittelbares Umfeld und letztlich die ganze Welt zu einem Ort des Friedens zu machen.

Wenn du die Meditation über zwei Herzen praktizierst, ermächtigst du dich selbst einen Beitrag für den Frieden in der Welt zu leisten. Wenn du es nichttust, bleibst du weiterhin machtlos. Erlaube dir auch Geduld zu haben, meistere die Illusion der Zeit. Wachstum im Bewusstsein kann man beschleunigen aber nicht erzwingen. Die Meditation über zwei Herzen hilft dir zu empfinden, wer du wirklich bist und deinen felsenfesten Glauben trotz aller Widrigkeiten in der Welt aufrecht zu erhalten, dass alle deine Bemühungen zielführend sind. In dieser Meditation kannst du das Bild des Friedens und der Versöhnung so intensiv fühlen, als sei es bereits erreicht.

Deine Meditationsgruppe freut sich auf Verstärkung durch dich bei ihren kommenden Friedensmeditationen! :o)

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17 Was genau bedeutet „Heilung im familiären Feld“?

Prana-Heilung zu praktizieren heißt nicht allein körperliches oder seelisches Leid zu lindern, sondern ebenso unsere Beziehungen innerhalb der Familie in Harmonie zu bringen. Dass ein jeder Mensch mit allen anderen Menschen verbunden ist, und wir damit als Menschheit eine große Familie verkörpern, gilt längst nicht nur als metaphysische Weisheit. Diese Tatsache wir d als feinstofflich wirkendes Naturgesetz erlebt, welches wir in der Prana-Fernheilung oder während Segnungen, in Meditationen sowie Gebeten einsetzen.

Die Beziehungen innerhalb von Familien sind ein Gleichnis für die Beziehungen der Menschheit, der Länder, Glaubensgemeinschaften, Kulturen und politischen Systeme untereinander. Noch immer kämpfen Menschen innerhalb ihrer Familien innerlich und äußerlich miteinander. Dem Weltfrieden ein Stück näher zu kommen, bedeutet vor allem die Beziehungen untereinander zu heilen. Indem wir unterdrückte Aggressionen, Kummer, Enttäuschungen und Schuldgefühle Schritt für Schritt überwinden, gestalten wir nicht nur den eigenen Lebensweg glücklicher, wir verhindern damit auch, dass falsches Denken an unsere Nachkommen oder an das Feld unserer Familie weitergegeben wird. So ist das seelische Befinden eines jeden Einzelnen nicht allein nur eine private, sondern immer auch eine Angelegenheit, die das ganze Familiensystem betrifft. Psyche, Emotionen und Verhalten der Eltern beeinflussen die Seele der Kinder und damit auch deren körperlichen Zustand. Die Forschungen des Zellbiologen Bruce Lipton zeigen, dass der genetische Code nicht die Hauptquelle der Informationsweitergabe ist. Es ist ganz offensichtlich, dass Emotionen und Gedanken bestimmte Schwingungen sind. Innerhalb des familiären Schwingungsfeldes werden so Emotionen, Charaktere, ja sogar Weltsicht „vererbt“. Die tiefe Depression einer Mutter deformiert auch das Feld ihrer Kinder. Und um Kinder mit aggressivem, unausgeglichenen Verhalten zu helfen, bedarf es auch der Befriedung des familiären Umfeldes. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisungen, vielmehr steht die wunderbare Möglichkeit im Vordergrund, alte Wunden zu heilen. Eine Familie bietet uns die beste Gelegenheit zu lernen und uns zu entwickeln. Warum? Das Gesetz von Ursache und Wirkung lässt uns die Elternrolle besser verstehen. Wir sind wie Magneten. Jeder Mensch wird von dem Umfeld angezogen, das er benötigt, um Erfahrungen zu machen, die seinem Lebensplan entsprechen. Es handelt sich dabei um Geschehnisse, die in früheren Inkarnationen unvollendet blieben oder nicht akzeptiert waren und durch die er nun lernen soll, zu lieben und sich zu entfalten. Eine Folge dieses Gesetzes ist die Tatsache, dass wir neben unserem Umfeld auch unsere Eltern gewählt haben, um bestimmte Erfahrungen zu machen und alte Seelenwunden unserer Vorleben zu heilen. Die Elternrolle ist eine einzigartige Möglichkeit, bedingungslose Liebe und Überwindung des Egos zu lernen. Sie erfordert außerdem viel Achtsamkeit, Verständnis, Toleranz, Loslassen und eine gewisse Konfrontation mit unseren eigenen Mängeln und Grenzen. Kinder werden nicht selten zum Vergrößerungsglas für die Stärken und Schwächen ihrer Eltern. Innerhalb der Familie lernen wir aufgrund des Zusammengehörigkeitsgefühls am ehesten mit dem Herzen zu denken. Lehnen wir beispielsweise Menschen, die nicht fleißig sind oder keinen Erfolg erzielen ab, besteht die Möglichkeit, dass unsere Kinder ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legen. Da wir jedoch unsere Kinder lieben, beginnen wir nun auch Toleranz, Mitgefühl und Liebe gegenüber Menschen zu entwickeln, die nicht unseren Maßstäben entsprechen.

Zwischenmenschliche Beziehungen geben Gelegenheit, wahre Liebe und Weisheit kennenzulernen. Wenn wir beginnen, unseren Mitmenschen nicht mehr zu wünschen, was wir für sie am besten halten, sondern was sie selbst möchten, sind wir auf dem Weg zur Entwicklung bedingungsloser Liebe schon ein gutes Stück vorangekommen.

Dabei sind es nicht allein Worte und Handlungen, die unser Umfeld beeinflussen. Die Frequenzen unserer Gedanken und Gefühle werden von anderen Menschen wie Botschaften empfangen. Deswegen fühlen wir uns in Gegenwart eines warmherzigen, liebevollen und fröhlichen Menschen wohler als bei einer pessimistischen, ängstlichen oder sich gekränkt fühlenden Person. Wir tragen größte Verantwortung auch für das, was wir denken und fühlen. Deshalb sind innere Reinigungen, wie wir sie durch die Lehren von Choa Kok Sui erlernen können, das Beten, Vergeben, Segnen, Mantrensingen und richtiges Atmen wirksame Methoden, Negativität im Denken und Fühlen zu überwinden. Wir wissen um den göttlichen Funken in jedem Menschen und sollten uns dies täglich bewusst machen. Auf der äußeren Ebene habe ich Umgang mit Menschen, auf der inneren mit Gott.

Die Fähigkeit, unangenehme Situationen zu akzeptieren und Gott zu danken, bedeutet Reinigung der Seele. Hass und Verurteilung hingegen bedeuten, dass ich die Reinigung meiner Seele nicht akzeptiere und somit unbewusst blockiere. Auf der äußeren Ebene muss ich mich nicht mit jeder Situation abfinden. Ich darf das Geschehen unter Kontrolle haben und regulierend eingreifen, wenn dies nötig ist. Auf seelisch geistiger Ebene aber ist es indessen heilsam, den inneren Frieden zu wahren, oder, wenn wir irritiert sind, ihn so schnell als möglich wiederherzustellen. Halten wir Ärger über lange Zeit fest, senden wir Schwingungen aus, die im Widerspruch zur Harmonie des uns umgebenden göttlichen Feldes stehen. Das wiederum bewirkt eine Deformation unseres eigenen Energiefeldes. Damit ist unser natürlicher Schutz geschwächt. Die Folge können Krankheiten, Unglücksfälle und Beziehungsstress sein. Im Energiefeld des Menschen ist die Grundschwingung der Liebe, die Schwingung der Gesundheit. Aufgrund der starken Feldzusammengehörigkeit innerhalb einer Familie, werden stärkste Störungen verursacht, wenn sich einzelne Familienmitglieder von Gott, den Eltern, den Kindern und nahestehenden Menschen lossagen. Hat der Mensch diese Verfehlung erkannt und versucht, sich mit aller Kraft zu ändern, kann Heilung auf vielen Ebenen, auch bis in nachfolgende Generationen stattfinden.

Eine wichtige Praxis bei Konfrontationen ist das Zuhören auf das, was uns das Herz unseres Gegenübers mitteilen möchte. Wir lassen den Gesprächspartner ausreden und vermeiden vorschnelle Kopfreaktionen. Bleiben wir während des Gesprächs im Herzen verankert gelingt es eher, sachlich, aufrichtig un mitfühlend zu bleiben. Manchmal ist Liebhaben hilfreicher für die Situation als Recht behalten zu wollen. In einer Auseinandersetzung mit unseren Lieben kommen wir eher zu einer Lösung und Befriedung, wenn wir nur über die aktuelle Situation sprechen und die Vergangenheit ruhen lassen. Um eine drückende Situation zu erlösen, verändert man zuerst Kraft des Willens seine Gefühle. Das bedeutet, dass wir uns nicht gegen unangenehme Gefühle zur Wehr setzen, sondern diese mitfühlend und ohne Bewertung annehmen. Das ist der schnellste Weg sie zu überwinden. Schmerz können wir selbst transformieren, wenn wir LIEBE in uns aktivieren. Wir haben alles in uns, um auch schwierige Prüfungen zu bestehen. Jedes Leben bringt Freude und Schmerzen hervor. Zu gern würden wir uns allein auf die Freude konzentrieren und den Schmerz verdrängen. Geschickter im spirituellen Sinn ist, alles was uns im Leben begegnet, als Möglichkeit zum Wachsen zu sehen. Fehler zu machen ist nicht schlimm. Die Hauptsache ist, die eigenen Fehler zu verstehen und diese durch Reue, einhergehend mit Vergebungspraxis, zu überwinden.

Es ist kein Geheimnis, dass wir Liebe, Glück und inneren Frieden nur dann in unser Leben ziehen, wenn wir diese zuerst in uns selbst aktivieren. Für die Entwicklung der Kinder ist es sehr wichtig, dass ihre Eltern in ihrer Gegenwart Humor zeigen, viel scherzen, lachen und glücklich sind. Kinder sollen sehen, dass ihre Eltern Freude am Leben haben. Nur so können sie mutig und beherzt die Herausforderungen des Lebens meistern. Lang anhaltende Verstimmungen, Klagen und Lebensunlust der Eltern ängstigen die Heranwachsenden und nehmen ihnen die Energie, sich selbständig auf den Weg zu machen. Vorbild zu sein ist wirksamer als alle gut gemeinten Worte. Vernunft allein bringt keine anhaltenden Ergebnisse hervor, wenn die Liebe nicht ausreichend entwickelt und die Seele nicht harmonisch ist. Mancher ungelöste familiäre Konflikt führt dazu, dass Menschen sich in der Opferrolle sehen und, ohne sich dessen bewusst zu sein, in ihr einrichten. Wer in der Opferrolle bleibt, sucht die Schuld nur bei Anderen. Er weigert sich, Verantwortung für sein Leben zu übernehmen und trägt nichts dazu bei, Probleme zu lösen. Seelenwunden heilen langsamer als physische Wunden. Ihre Ursachen liegen tiefer und reichen weit hinter die unmittelbar auslösende Situation im Jetzt zurück, weshalb es größerer Geduld und anhaltender Disziplin bedarf, diese zu erkennen und aufzulösen.

Zur Überwindung solch schwer lastender Negativität trägt der aufrichtige und zielgerichtete Einsatz der Möglichkeiten von Prana-Heilung und Charakterbildung maßgeblich bei. Die Annahme und sinnvolle Integration von Gefühlen, Wünschen und Lebenserfahrungen bewirkt, dass sich unser Solarplexus entspannt und öffnet, wodurch das Licht in unserem Inneren zunimmt und unser Leben erhellt. Unsere allgemeine Stimmungslage hängt stark davon ab, wieviel Licht wir in uns zulassen. Und dieses Empfinden projizieren wir fortwährend in unsere Familie und unsere Außenwelt.

Strahlen wir also lieber aus, als uns zu verströmen und erhöhen wir durch Anstrengung des Willens und mit der Kraft unseres liebenden Herzens die Achtung gegenüber uns selbst, so gelingt uns auch die schrittweise Harmonisierung und Heilung des familiären Feldes.

Dipl.-Phil. Patricia Gulde

Quellen:

Choa Kok Sui, Golden Lotus Sutras S. N. Lazarev, Karma-Diagnostik Willigis Jäger, Über die Liebe

Pranaheilung lernen – eine gute Idee

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